Klare Niederlage gegen die Gunners

Klare Niederlage gegen die Gunners

Unger Steel Gunners Oberwart vs. UBSC Raiffeisen Graz 84:68

 (27:12, 24:14, 18:18, 15:24)

Die Gunners hatten mit einem Sieg die Chance, sich den Heimvorteil in der ersten Play-off-Runde zu sichern und dementsprechend startete die Leitner-Truppe auch. 10:1 stand es nach etwas mehr als drei Minuten für die Heimmannschaft. Auch das restliche Viertel gingen die Oberwarter nicht vom Gaspedal, im Gegenteil machten sie den Grazern das Leben mit ihrer Defense extrem schwer und sicherten sich so Abschnitt eins mit 27:12. Als die Burgenländer Abschnitt zwei dann mit zwei verwandelten Dreiern begannen, lagen sie erstmals um 20 Punkte voran. In Folge entwickelte sich ein flottes Spiel, das die Gastgeber aber durchgehend unter Kontrolle hatten. Bei 51:26 ging es in die Kabine. Am Spielverlauf änderte die Pause wenig. Vor dem Schlussabschnitt stand es 69:44 für das Heimteam, die Partie war somit so gut wie entschieden. Mit 84:68 setzten sich die Gunners schließlich durch. Die Form zeigt also rechtzeitig vor den Play-offs deutlich nach oben. Zumindest im Viertelfinale haben die Oberwarter dort nun Heimvorteil.

Horst Leitner, Coach Gunners: „Gratulation an die Mannschaft, eine weitere gute Leistung, die Kurve zeigt nach oben.“

Jonathan Knessl, Spieler Gunners: „Ich bin sehr stolz auf unsere Mannschaft für fast 40 Minuten sehr konzentrierten Basketball. Die erste Halbzeit war vielleicht sogar die beste dieser Saison. In der zweiten Halbzeit haben wir es dann relativ trocken heimgespielt. Am Schluss waren natürlich einige Fehler dabei, die nicht passieren sollten. Aber trotzdem sind wir unglaublich happy.“

Ervin Dragsic, Head Coach UBSC Raiffeisen Graz: „Gratuliere an Oberwart zum Sieg, sie haben uns in der ersten Halbzeit mit Physis und Aggressivität aus unserem Spiel gebracht. Die zweite Halbzeit war dann mehr oder weniger Ergebniskosmetik. Mehr als verdienter Sieg für Oberwart.“

Paul Isbetcherian, Spieler UBSC Raiffeisen Graz: „Wir waren von Anfang an nicht bereit, die Energie zu ‚matchen‘, die Oberwart bringt und von der wir wussten, dass sie kommt. Wir hatten ‚inside‘ Probleme und vorne haben wir den Ball nicht wirklich bewegt. Es ist schwierig mit so einer kurzen Rotation, das wissen wir. Aber jetzt haben wir noch zwei Spiele in den Top-Sechs und dann freuen wir uns schon auf die Play-offs.“

Beste Scorer:

Oberwart Gunners:  Poljak 12, Howard 11, Patekar 11, Crammer 10

UBSC Raiffeisen Graz: Lesley Varner 25, Damani Applewhite 11, Randy Haynes 11,  Andrea Donda 6, Paul Isbetcherian 5, Lukas Simoner 3,  Valentin Sigmund 3, Milan Dokmanovic 2, William Emiohe 2

Foto: Pictorial

Article by Peter Hribernig (HEAD OF EDITORIAL)

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