Bittere Niederlage gegen die Gunners

Unger Steel Gunners Oberwart vs. UBSC Raiffeisen Graz 99:80

(33:23, 28:15, 21:24, 17:18)

Das erste Aufeinandertreffen der beiden Topteams war im Oktober noch knapp an die Grazer gegangen. Die Oberwarter hatten dementsprechend bereits angekündigt, dass sie daheim auf Revanche aus sein würden. Spätestens als die Burgenländer nach gerade einmal vier Minuten auf 14:6 stellten, war klar, dass sie es ernst meinten. Acht Gunners-Spieler konnten allein im ersten Abschnitt anschreiben, sodass es nach zehn offensiven Minuten 33:23 für die Heimmannschaft stand. In Viertel zwei ging es in ähnlicher Manier weiter. Gunners-Guard Jonathan Knessl lief nun absolut heiß und steuerte 14 Punkte bei. Zudem bekamen die Oberwarter nun auch die so starken Grazer Individualspieler besser unter Kontrolle. Mit 61:38 hatten die Gastgeber zur Halbzeit bereits eine mehr als komfortable Führung. Nach dem Seitenwechsel sah es kurz so aus, als könnten die Grazer, die jetzt offensiv wieder ihren Rhythmus fanden, sich zurück ins Spiel kämpfen. Doch schon bald trafen die Gunners wieder nach Belieben, sodass die Partie vor dem finalen Abschnitt bei 82:62 für die Burgenländer so gut wie entschieden war. Mit 99:80 setzten sich die Oberwarter schließlich durch und starten so mit einem absoluten Ausrufezeichen in das neue Jahr.

Horst Leitner, Coach Gunners: „Gratulation an die Mannschaft. Die Reaktion auf ihre eigene Enttäuschung war großartig.“

Ioannis Chatzinikolas, Spieler Gunners: 
„Es war das erste Spiel im neuen Jahr, wir wollten mit einem Sieg starten. Wir haben von Anfang an hart gespielt und uns auf den Sieg konzentriert. Wir haben offensiv eine sehr gute Leistung gezeigt und das war der Schlüssel zum Erfolg.“

Ervin Dragšič, Head Coach UBSC Raiffeisen Graz: „Gratuliere an Oberwart, sie haben das ganze Spiel über hervorragend getroffen. Wir haben eigentlich in der ersten Halbzeit das Spiel schon verloren. Wir haben nicht verteidigt und es ihnen leicht gemacht und sie haben auch getroffen. Aber noch einmal gratuliere Oberwart. Davon müssen wir uns jetzt schnell erholen und am Samstag gegen Wels gewinnen.“

Lukas Simoner, Spieler UBSC Raiffeisen Graz: „Wir sind sehr enttäuscht von unserer eigenen Leistung und müssen jetzt schauen, dass wir das so schnell wie möglich aus unserem Kopf raus bringen, damit wir übermorgen gegen Wels wieder so spielen, wie wir das können.“

Beste Scorer:

Unger Steel Gunners Oberwart: Knessl 22, Howard 17, Gardner und Rickman 12

UBSC Raiffeisen Graz:  Randy Haynes 25, Lesly Varner 19, Damani Applewhite 15, Lukas Simoner 13,  Tanner Giddings 2, Jonathan Wess 2, Valentin Sigmund 2, Milan Dokmanovic 2.

Foto: © Pictorial

Schweres Auswärtsspiel gegen die Gunners

Unger Steel Gunners Oberwart vs. UBSC Raiffeisen Graz

Donnerstag, 19.00 – SPH Oberwart
live auf 
SKY Sport Austria

Im Top-Spiel der Runde duellieren sich die Gunners mit dem UBSC Graz. Beide Mannschaften halten bei sieben Siegen und vier Niederlagen. Die Partie könnte in Hinblick auf die Play-off-Platzierung also durchaus eine wichtige Rolle spielen. Die Steirer zählen offensiv zu den Spitzenteams, zeigten sich zuletzt aber auch in der Verteidigung verbessert. Um gegen die disziplinierten Oberwarter zu bestehen, wird eine starke Leistung auf beiden Seiten des Feldes notwendig sein.

Horst Leitner, Coach Gunners: „Graz wird eine schwere Aufgabe, die es zu lösen gilt.“

Jonathan Knessl, Spieler Gunners: 
„Graz ist sicherlich eines der Überraschungssteams der Saison. Sie haben starke Eins-gegen-Eins-Spieler, die wir am Donnerstag kontrollieren müssen. Wir haben mit Graz noch eine Rechnung offen und wollen zuhause im Gunners Dome mit der Unterstützung der Fans den nächsten Sieg einfahren und unsere Form bestätigen.“

Ervin Dragšič, Head Coach UBSC Raiffeisen Graz: „Wenn wir wieder ähnlich verteidigen wie gegen die Dukes, sollten wir auch bei den Gunners abermals gewinnen können.“

Michael Fuchs, General Manager UBSC Raiffeisen Graz: „Die Gunners sind ein aggressives Team – da werden wir dagegen halten müssen, wenn wir erfolgreich sein wollen.“

Personelles: Blazevic kann wegen Knieproblemen nicht für die Gunners auflaufen, Cashaw muss wegen Rückenproblemen (Bandscheibenwölbung) passen.

Foto: © Pictorial / B.Kohlmaier

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