Niederlage gegen die Bulls

Kapfenberg Bulls vs. UBSC Raiffeisen Graz 96:89

(26:19, 24:28, 21:18, 25:24)

Die Partie war von Beginn an von viel Intensität auf beiden Seiten geprägt. Vor allem die Grazer versuchten, das Spiel schnell zu machen. Das seit Wochen in Top-Form agierende Bullen-Duo Krstic-Thornton hatte aber augenscheinlich kein Problem dieses Tempo mitzugehen. Die Legionäre scorten gemeinsam 18 Punkte im ersten Abschnitt und sorgten so für die 26:19-Führung der Heimmannschaft. In Viertel zwei konnten sich die Kapfenberger weiter absetzen, bald lagen sie erstmals zweistellig voran. Der UBSC steigerte sich in Folge aber etwas in der Verteidigung und verkürzte so bis zur Pause auf minus drei (47:50). Zu Beginn des dritten Abschnitts war es wieder Krstic, der der Partie seinen Stempel aufdrückte. Vor allem unter dem Korb war der Serbe nur schwer zu stoppen. Somit ging es bei 71:65 für die Gastgeber ins letzte Viertel. Hier konnten die Grazer zwar noch einige Male verkürzen, Kapfenberg hatte aber stets eine Antwort parat und sicherte sich einen 96:89-Sieg.

Michael Schrittwieser, Head Coach Bulls: „Leider nicht die erwartete Leistung vom letzten Spiel. Wir haben etwas müde gewirkt, sind aber trotzdem froh über einen Derby-Sieg.“

Derryck Thornton, Spieler Bulls: „Heute war ein schwieriges Spiel. Graz hat wirklich gut und hart gespielt heute und sie haben viele schwierige Würfe getroffen. Besonders im ersten und zweiten Viertel. Der Coach hat uns dann aufgefordert, härter zu spielen. In Hälfte zwei haben wir das gemacht und gewonnen.“

Lukas Simoner, Spieler UBSC Raiffeisen Graz: „Gratulation Kapfenberg, wir haben uns nach einem schweren Start zurückgekämpft. Uns ist dann aber wie so oft in dieser Saison am Ende die Energie ausgegangen und dadurch schwindet dann auch die Konzentration. Wir bereiten uns jetzt aufs nächste Spiel vor.“

Paul Isbetcherian, Spieler UBSC Raiffeisen Graz: „Wir haben uns heute leider selbst geschlagen, haben absolut das nicht umgesetzt in der Defense, was wir umsetzen wollten, sind zwar am Ende noch einmal rangekommen, aber letztendlich, wenn wir so auftreten in der Defense, dann können wir gegen Kapfenberg auswärts nicht gewinnen.“

Beste Scorer:

Bulls Kapfenberg:  Kristin 30, Thornton 21, Cigoja 12, Vötsch 10, Grubor 6, Schrittwieser 6, Scott 6, Podany 3

UBSC Raiffeisen Graz: Randy Haynes 26, Lesley Varner 16, Lukas Simoner 12, Andrea Donda 12, Damani Applewhite 10, Tanner Giddings 9,  Paul Isbetcherian 4,

 

Foto: Pictorial

Steirer Derby in Kapfenberg

Kapfenberg Bulls vs. UBSC Raiffeisen Graz

Mittwoch, 19.00 – SPH Walfersam, Kapfenberg

Live auf SKY Sport Austria

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Die Bulls sind heiß, wie sie beim Thriller gegen die Swans eindrucksvoll unter Beweis gestellt haben. Aber auch Graz, ursprünglich das Überraschungsteam der Liga, hat in der Platzierungsrunde bisher sehr solide Leistungen gezeigt und damit die Ambitionen auf einen langen Play-off-Run unterstrichen. Im Saison-Head-to-Head-Vergleich führen die Bulls 2:0. Kann der UBSC nun auswärts den ersten Sieg gegen die Kapfenberger erringen?

Michael Schrittwieser, Head Coach Bulls: „Langsam finden die Jungs in ihre Rollen und dadurch auch immer besser zueinander. Das kann und wird noch ein sehr gutes Team werden. Die Rückkehr von Tobi gibt uns zusätzlich Stabilität und Erfahrung auf den Außenpositionen. Gegen Graz wird wieder viel Energie nötig sein, um wenn möglich auch das dritte Derby der Saison für uns zu entscheiden – wir werden topvorbereitet sein.“

Adnan Bajramovic, Assistant Coach Bulls: „Das Wichtigste für uns ist es, Schritt für Schritt zu alter mentaler Stärke zurückzukehren, wenn wir den ein oder anderen Fehler im Spiel machen, dann darf uns das nicht davon abhalten, konzentriert weiter zu spielen. Daran müssen wir arbeiten, die Stimmung ist nach dem Auswärtssieg bei den Swans in Gmunden naturgemäß sehr gut.“

Ervin Dragsic, Head Coach UBSC Raiffeisen Graz: „Kapfenberg hat sich in den vergangenen Wochen gesteigert – daher wird‘s natürlich schwer. Wir konnten bislang in den vergangenen Partien eine Pausenführung nicht über die Runden bringen – das wollen wir dieses Mal ändern.“

Michael Fuchs, General Manager UBSC Raiffeisen Graz: „Gegen die Bulls gibt es nur eine Chance, wenn wir vom Fleck weg dieselbe Intensität in der Defense bringen.“

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Übergabe der Ukraine-Hilfe bei der Caritas Graz

Der UBSC Raiffeisen Graz bedankt sich bei allen, die die Aktion zur Unterstützung der Ukraine mitgetragen haben. Nelia Hutter und Lyudmyla Rauchegger  nahmen am Samstag  die Spenden sehr engagiert entgegen und bereiteten diese zur Übergabe an die Caritas auf.
Die Matchbesucher spendeten folglich  fleißig – sodass man gestern einen Bus voller Dinge des täglichen Lebens und € 400,– an die Caritas Graz überbringen durfte.
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Ukraine Hilfe

Niederlage gegen den Tabellenführer aus Wien

UBSC Raiffeisen Graz vs. BC GGMT Vienna 70:85

(12:22, 17:25, 21:21, 20:17)

Tabellenführer BC GGMT Vienna ist ohne Jozo Rados zu Gast im Raiffeisen Sportpark beim Dritten der BSL Platzierungsrunde, UBSC Raiffeisen Graz.  

Mit zu viel Respekt beginnen die jungen Grazer das Spiel und liegen gleich ordentlich mit 4:11 in der 4. Minute zurück. Wien dominiert das Brett und trifft sehr gut aus der Distanz. Im  Dunk von Andrea Donda in den letzten Sekunden  des ersten Viertels zum 12:22 liegt der ganze Frust der Grazer.

BC GGMT Vienna nützt die körperliche Überlegenheit und die Wurfschwäche der Grazer aus und baut den Vorsprung weiter aus. Zwischendurch versuchen die Steirer durch starke Defensive einiges wett zu machen. Aber die Wiener wissen immer eine Antwort, so endet die erste Spielhälfte mit 29:47.

In der 23. Minute führt BC Vienna bereits mit +25 (31:56), Graz kann den Rückstand nach 30 Minuten auf -18 (50:68) verkürzen.

Zu Beginn des letzten Viertel legt Graz dank einer immer besseren Defensive einen 8:0 Lauf hin und kommt auf -10 (58:68) heran, aber Wien ist zu stark und gewinnt verdient mit 70:85 in Graz.

Lukas Simoner, Spieler UBSC Raiffeisen Graz: „Wir haben uns gut zurückgekämpft in der zweiten Hälfte, leider ist uns am Ende dann etwas die Energie ausgegangen. Aber wir können durchaus stolz sein auf die Leistung und darauf, dass wir mit sieben Spielern mit dem besten Team Österreichs so gut mithalten können.“

Michael Fuchs, General Manager UBSC Raiffeisen Graz: „Wir müssen die Klasse des BC Vienna anerkennen. Unsere Mannschaft hat super gekämpft und das müssen wir mitnehmen, was wir in der zweiten Hälfte geleistet haben.“

Aramis Naglic, Coach Vienna: „Gutes Spiel, wir haben die erste Hälfte kontrolliert und waren um 20 vorne. In der zweiten Hälfte hat Graz dann viel aggressiver gespielt und wir haben sie in ihre Offense gelassen.“

Enis Murati, Spieler Vienna: „Wir haben in der ersten Halbzeit sehr gut gespielt, in der zweiten haben wir in der Intensität nachgelassen, was wir uns nicht erlauben dürfen. Graz hat das sofort ausgenutzt. Aber nichtsdestotrotz haben wir gewonnen und das ist das, was für uns zählt.“

Beste Scorer:

UBSC Raiffeisen Graz: Randy Haynes 21, Damani Applewhite 15, Lukas Simoner 9, Tanner Giddings 8, Lesley Varner 6, Andrea Donda 6, Paul Isbetcherian 5,

BC GGMT Vienna: Michael Hughes 18,  Adin Vrabac 18, Enis Murati 14, Tauras Jogela 9,  Ivan Siriscevic 9, Bogic Vujosevic 8, Andre Jones 7, Jason Detrick 2,

 

Foto: Pictorial

Der Tabellenführer kommt nach Graz

UBSC Raiffeisen Graz vs. BC GGMT Vienna

Samstag, 17.30 – Raiffeisen Sportpark Graz

live auf skysportaustria.at/streaming

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Die Grazer konnten ja erst am Mittwoch gegen die Gunners beeindrucken und sich damit auf den dritten Platz in der Tabelle vorschieben. Aber auch die Wiener wussten unlängst zu überzeugen und konnten Meister Gmunden erneut besiegen. Der BC ist damit seit zehn Spielen ungeschlagen. Der UBSC hat somit nicht nur die Chance, Tabellenplatz drei abzusichern, sondern auch die Wiener Siegesserie zu beenden.

Ervin Dragsic, Head Coach UBSC Raiffeisen Graz: „Wir müssen versuchen, so zu kämpfen und zu verteidigen, wie gegen die Gunners – dann gibt`s auch eine Chance.“

Michael Fuchs, General Manager UBSC Raiffeisen Graz: „Der BC Vienna hat wirklich eine große Anzahl an Topspielern und ist daher nur sehr schwer zu knacken. Wir werden dennoch alles probieren.“

Aramis Naglic, Coach Vienna: „Es gibt derzeit nicht viel Zeit, sich auf Spiele vorzubereiten – wir gehen von Spiel zu Spiel. Graz hat Oberwart zu Hause geschlagen und damit einmal mehr gezeigt, dass sie guten Basketball spielen. Wir werden versuchen unser gut umgesetztes Defense-Spiel abzurufen, wie wir es auch gegen St. Pölten und Gmunden getan haben.

Paul Radakovics, Spieler Vienna: „Graz darf man vor allem zu Hause nie unterschätzen. Wir werden also mit voller Konzentration in dieses schwierige Auswärtsspiel gehen müssen. Wenn wir eine dementsprechende Top-Leistung abrufen können, werden wir unsere Siegesserie fortsetzen.“

Hinweis: Ab 15.30 Uhr wird es in Kooperation mit der Caritas mögich sein, vor dem Sportpark Graz Sach- und Geldspenden für Geflüchtete aus der Ukraine abzugeben. Personen mit einem ukrainischen Reisepass haben zu diesem Spiel zudem freien Eintritt.

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Verdienter Sieg gegen die Oberwarter

UBSC Raiffeisen Graz vs. Unger Steel Gunners Oberwart 74:57

(20:12, 8:11, 18:20, 28:14)

Den dezimierten Gunners gelangen zwar die ersten Punkte, danach waren aber die Grazer an der Reihe und zogen auf 14:6 davon. Vor allem Isbetcherian fand immer wieder seine Mitspieler und hatte nach dem ersten Viertel bereits sechs Assists. Die Burgenländer taten sich schwer, Punkte auf das Scoreboard zu bnringen und so ging das erste Viertel mit 20:12 an die Steirer. Der zweite Spielabschnitt war geprägt von Fehlwürfen und Turnover und beide Mannschaften konnten über drei Minuten lang keinen Korb erzielen. Das Viertel endete mit 11:8 für die Gunners, die bis auf fünf Punkte an die Grazer herankamen.

Nach der Halbzeitpause war es das erwartet spannende Spiel, wobei die Gunners den Rückstand weiter verkürzen konnten und bereits einige Chancen auf die Führung verpassten. Im Schlussabschnitt glichen die Gunners sofort aus, verloren aber Zunehmens aber die Kontrolle über das Spiel. Den Burgenländern gelingt über zwei Minuten kein Korb und Graz zieht mit auf neun Punkte davon – die Entscheidung. Die Gunners versuchen zwar noch mit taktischen Fouls, näher an die Steirer heranzukommen, aber die Grazer sind souverän an der Linie und gewinnen das Spiel verdient mit 74:57.

Erwin Dragsic, Head Coach UBSC Raiffeisen Graz „Gratulation an meine Mannschaft, wir haben defensiv alles richtig gemacht und die Intensität 40 Minuten lang gehalten. Ich bin sehr zufrieden mit der Leistung.“

Paul Isbetcherian, Spieler UBSC Raiffeisen Graz: „Wir sind gut in die Partie gestartet und haben sehr aggressiv verteidigt. Wir hatten immer wieder kleine Einbrüche in der Offensive, aber vor allem defensiv eine sehr gute Leistung. Jetzt volle Konzentration auf das Samstag-Spiel.“

Horst Leitner, Coach Gunners: „Ich gratuliere Graz zum Sieg.“

Edi Patekar, Spieler Gunners: „Wir können so als Mannschaft nicht auftreten. Wir sind gegen Ende auseinandergefallen. In der ersten Halbzeit haben wir sie noch im Griff gehabt, aber in der zweiten viel zu viele Fehler gemacht. In der Offensive hat gar nichts geklappt und wir haben wenig exekutiert, was wir im Gameplan gehabt haben.“

Beste Scorer:

UBSC Raiffeisen Graz: Lesley Varner 26, Randy Haynes 18, Damani Applewhite 13, Tanner Giddings 7, Paul Isbetcherian 5, Lukas Simoner 3, Andrea Donda 2,

Oberwart: Poljak 14, Creammer 11, Kessel 10, Chatzinikolas 8, Rickman 5, Howard 3, Abou-Ahmed 2,  Cashaw 2, Koeppel 2

Foto: Pictorial

Heimspiel gegen die Gunners

UBSC Raiffeisen Graz vs. Unger Steel Gunners Oberwart

Mittwoch, 19.30 – Raiffeisen Sportpark Graz

Im dritten und letzten Spiel am Mittwoch trifft der UBSC auf die Gunners. Die Burgenländer haben etwas gutzumachen, denn im letzten Duell mit einem steirischen Team setzte es vergangene Woche eine Niederlage gegen die Bulls. Ein Sieg für die Oberwarter wäre auch mit Blick auf die Tabelle wichtig, denn die Grazer sind aktuell auf Platz vier und damit in Lauerstellung.

Ervin Dragsic, Head Coach UBSC Raiffeisen Graz: „Wir werden dieselbe Intensität auf den Platz bringen müssen, um erfolgreich sein zu können. Wir wollen den Heimsieg vom Herbst wiederholen.“

Michael Fuchs, General Manager UBSC Raiffeisen Graz: „Die Gunners haben sich zwischenzeitlich gut verstärkt – dennoch denken wir, das Potenzial zu haben, das Spiel gewinnen zu können.“

Horst Leitner, Coach Gunners: „Wir werden versuchen uns vermehrt auf unsere Stärken zu besinnen und 40 Minuten lang eine ansprechende Leistung abzuliefern.“

Ioannis Chatzinikolas, Spieler Gunners: „Es ist ein entscheidendes, ein ‚must win‘-Spiel für uns. Wir müssen einen Weg finden, unser Auftreten, das wir auf beiden Seiten des Spielfeld im letzten Monat gezeigt haben, zu ändern. Ein Auswärtssieg gegen einen guten Gegner wäre jetzt genau der richtige Booster für unser Selbstvertrauen. Es ist offensichtlich, dass wir als Team unserer Form hinterherhinken und es liegt an uns, wieder als Team zu funktionieren und wieder eine gute Leistung zu bringen.“

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Heimspiel gegen den BC Vienna am kommenden Samstag im Zeichen der Ukraine

Der UBSC Raiffeisen Graz möchte Kriegsflüchtlingen – wenn das überhaupt möglich ist – ein bisschen Abwechslung im allzu schweren Alltag zukommen lassen. Daher hat der Vorstand des UBSC Raiffeisen Graz und UBSC-DBBC Graz entschieden,  Bürgern der Ukraine (bitte mit Reisepass oder Ausweis)  am kommenden Samstag  (Raiffeisen Sportpark, 17 Uhr  30) einen freien Eintritt zum Meisterschaftsspiel gegen den Leader der BSL, dem  BC Vienna,  anzubieten. Jugendlichen Kriegsflüchtigen bietet der Verein ab sofort bis zum 30.6.2023 ein kostenfreies Besuchen von Basketballtrainings (jeder Alterskategorie) an.
Für Studenten bietet der Club schon am Mittwoch gegen die Gunners, sowie auch am Samstag gegen den BC Vienna eine 1+1 – Aktion an. Das bedeutet, dass mit dem ermäßigten Studenteneintritt von € 9,- eine weitere Person gratis zum Spiel kommen kann.
Des weiteren wird  der Club auch eine Sammlung von dringend benötigten Dingen des täglichen Lebens vorm Eingang des Sportparks (Hüttenbrennergasse 31, 8010 Graz) durchführen. Lebensmittel, Toiletteartikel, Kleidung etc. wird vor Ort gesammelt werden und dann an die Caritas Graz übermittelt werden.
Wir bitten alle Vereinsmitglieder und Besucher  ihren Fundus zu sichten und hier zu unterstützen.
Rückfragen können Sie unter office@ubsc-graz.at oder 06605452360 stellen.
Aufgrund der Hallenbestimmungen, dürfen keine Getränke in die Sportarena mitgebracht werden.
Bitte nicht vergessen: Es besteht wieder eine FFP 2 Maskenpflicht. 

Live is Life – feel the emotion

Vorstand UBSC Raiffeisen Graz

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Niederlage am Traunsee

Swans Gmunden vs. UBSC Raiffeisen Graz 78:68

(23:16, 18:18, 20:18, 17:16)

Das erste Viertel war geprägt von vielen Fehlwürfen und Turnover, wobei die Swans bis zur Mitte des Spielabschnitts die Führung an sich rissen und damit den Grundstein zum Sieg legten. Das zweite Viertel verlief sehr ausgeglichen, die Oberösterreicher führten bereits mit zwölf Punkten, die Grazer ließen aber nicht locker. Nach der Pause kamen die Steirer bis auf fünf Punkte an die Swans heran, ein 7:0-Run der Schwäne machte den Bemühungen der Landeshauptstädter aber einen gehörigen Strich durch die Rechnung. Im Schlussabschnitt baute der amtierende Meister die Führung auf bis zu 15 Punkte aus und verwaltete den Vorsprung souverän bis zum Ende.

Cosmin Blägoi, heutiger Coach Swans: „In Abwesenheit der beiden etatmäßigen Coaches war es ein sehr hartes Spiel. Die Jungs haben zwar einige Fehler gemacht, aber alles gegeben und das Spiel für die beiden gewonnen.“

Mateo Hofinger, Spieler Swans: „Wir sind gut ins Spiel gestartet, waren gut im Fastbreak und haben wenige Punkte zugelassen. Zweites Viertel haben wir, auf Grund der kurzen Rotation, ein wenig nachgelassen. Nach der Pause haben die Grazer mehr Druck auf uns ausgeübt und das hat uns ein wenig aus dem Konzept gebracht. Im Endeffekt war es aber ein verdienter Sieg.“

Erwin Dragsic, Head Coach UBSC Raiffeisen  Graz: „Gratulation an Gmunden, sie waren heute besser. Wir haben heute in der Offensive schlecht gespielt. Gute Besserung an alle Betroffenen, die heute nicht dabei waren.“

Paul Isbetcherian, Spieler UBSC Raiffeisen Graz: „Wir sind nicht so ins Spiel gestartet, wie wir wollten, denn wir wollten mit viel Energie rauskommen. Wir sind dann immer einem Rückstand hinterhergelaufen und konnten am Ende nur mehr herankommen, aber nicht das Spiel drehen.“

Beste Scorer:

Swans Gmunden: Augsburgs 19, Melks 13, Güte 12, Friedrich 10

UBSC Raiffeisen Graz: Randy Haynes 23, Tanner Giddings 19, Paul Isbetcherian 11, Damani Applewhite 6, Andrea Donda 4, Lukas Simoner 3 Lesley Varner 2

Foto: Pictorial

Weiter gehts gegen die Swans aus Gmunden

Swans Gmunden vs. UBSC Raiffeisen Graz

Sonntag, 17.30 – Volksbank Arena Gmunden

Die Swans Gmunden empfangen den UBSC Raiffeisen Graz. Für beide Teams geht es um den zweiten Sieg in der Platzierungsrunde. Gmunden hat den Heimvorteil und die Volksbank Arena ist bekanntlich eine Festung. Die Oberösterreicher müssen aber wieder einmal die Ausfälle wichtiger Spieler kompensieren. Gegen die Grazer, die mit einem Sieg in die Zwischenrunde gestartet sind und daher sicher mit viel Selbstvertrauen anreisen, keine leichte Aufgabe.

Daniel Friedrich, Spieler Swans:
 „Aufgrund der kurzen Rotation müssen wir noch konzentrierter agieren und über 40 Minuten eine konstante Teamleistung abliefern, wenn wir zu Hause gegen Graz gewinnen wollen.“

Richard Poiger, Sportlicher Leiter Swans: „Es wird keine leichte Aufgabe unter diesen Umständen. Trotzdem wollen wir das Beste daraus machen und an unseren Entwicklungen weiterarbeiten.“

Ervin Dragsic, Head Coach UBSC Raiffeisen Graz: „Wir wollen nach dem Sieg gegen St. Pölten mit einer starken Defense weitermachen. Wir haben im ersten Hinspiel gezeigt, dass wir auf jeden Fall Chancen haben.“

Michael Fuchs, General Manager UBSC Raiffeisen Graz: „Gmunden ist sehr heimstark – wir werden jedenfalls alles geben, um unsere Position zu verbessern.“

Personelles: Anderson, Schartmüller und Blazan können für die Swans aufgrund positiver Corona-Tests nicht spielen.

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