UBSC gewinnt Spiel 3 und geht in der Serie in Führung

UBSC Raiffeisen Graz vs. SKN St. Pölten Basketball 78:72

 (22:13, 21:27, 16:17, 19:15)

Stand in der Serie: 2:1

Graz holt sich durch Andrea Donda den Aufwurf aber nach einem Grazer Turnover macht St. Pölten auch gleich die ersten zwei Punkte. Die Grazer gleichen aus und können sich langsam absetzen. Das Spiel ist wieder von einer intensiven, körperbetonten Verteidigung beider Teams geprägt. Durch gutes Teamplay und starker Defensive von Graz enden die ersten 10 Minuten mit 20:13.

Die jungen Grazer können den Vorsprung in 40 Sekunden auf 27:13 ausbauen. In der 14.Minute laufen Aapeli Alanen und Christopher Ferguson bei St. Pölten heiß. Graz hat Foulprobleme und ihre Turnover häufen sich. Bis zur Halbzeitpause kommen die Niederösterreicher auf 43:40 heran.

Nach der Halbzeitpause wird es im Raiffeisen Sportpark noch spannender, diese Spannung dauert bis 26 Sekunden vor dem Spielende. Die Führung wechselt mehrmals, St. Pölten ist in der 24.Minute mit 49:53 (+4) vorne. Je ein freigespielter Dreier von Randy Haynes und Lukas Simoner in der letzten Minute des dritten Viertels ermöglichen den UBSC Raiffeisen Graz mit 59:57 in den letzten Spielabschnitt zu starten.

Steven Kaltenbrunner trifft mit seinem Dreier zur letzten 59:60 Führung (32. Minute) für SKN St.Pölten. Eine gute Defensive der Grazer und ein Dreier von Paul Isbetecherian und zwei von Randy Haynes, der 12 Punkte in Folge für Graz trifft, scheint dadurch in der 38. Minute bei 72:67 das Spiel entschieden zu sein. Aber Kelvin Lewis, Aapeli Alanen und ihre Teammitglieder geben nicht auf und verkürzen 1:16 vor dem Spielende auf 72:71.

Bei Graz können Haynes, Varner und Applewhite (26 Sekunden Restspielzeit) anschreiben und St.Pölten verwirft und Graz holt  den Rebound. Von den letzten 6 wichtigen Freiwürfen treffen die Grazer 5 (trotz 46% im gesamten Spiel), dadurch gewinnt der UBSC Raiffeisen Graz das dritte Play Off Spiel im Viertelfinale gegen SKN St. Pölten mit 78:72 und stellt auf 2:1

Die unterschiedliche Trefferquote an der Dreierlinie, 42% bei Graz und nur 21% bei St.Pölten zeigt den starken Willen der Grazer in der Defensive. Von 70 Würfen aus dem Feld treffen die Niederösterreicher nur 27 (39%). Graz kommt zu 60 Wurfmöglichkeiten bei 30 Treffer (50%)

Ervin Dragsic, Head Coach UBSC Raiffeisen Graz: „Großartige Leistung von meiner Mannschaft. Wir haben 120 Prozent gegeben und mit so einer Einstellung wollen wir die Chance am Dienstag nützen.“

Paul Isbetcherian, Spieler UBSC Raiffeisen Graz: „Wir sind gut ins Spiel gestartet und haben die Konzentration in der ersten Halbzeit gehalten. Am Ende sind wir nervenstark geblieben und haben Charakter gezeigt.“

Andreas Worenz, Coach St. Pölten: „Es war ein Spiel auf Augenhöhe, wir haben einen Run zu wenig gehabt. Das haben die Grazer ausgenützt, aber wir werden noch ein fünftes Spiel erzwingen.“

Kevin Lewis, Spieler St. Pölten: „Graz war gut heute. Sie haben die wichtigen Plays und Würfe gemacht. Wir müssen nächstes Mal besser sein, um ein Entscheidungsspiel herauszuholen.

Beste Scorer:

UBSC Raiffeisen Graz:  Randy Haynes 29, Damani Applewhite 18, Paul Isbetcherian 9, Lesley Varner 9,  Andrea Donda 6, Lukas Simoner 5, William Emiohe 2,

SKN St. Pölten:  Ferguson 20, Alanen 18, Lewis 12, Kaltenbrunner 9, Mbemba 6, Mandic 4, Wonisch 2, Bock 1

Foto: Pictorial

Spiel 3 in Graz gegen St. Pölten

UBSC Raiffeisen Graz vs. SKN St. Pölten Basketball

Spiel 3: Samstag, 17:30– Raiffeisen Sportpark Graz

Stand in der Serie: 1:1

Spiel zwei war von staken Runs auf beiden Seiten geprägt. Im Finish waren es aber die St. Pöltner, die den Ton angaben und sich so ungefährdet durchsetzten. Spiel eins und Spiel zwei waren damit relativ eindeutig. In der Regular Season lieferten sich die beiden Teams allerdings einige absolute Krimis lieferten. Ein Spiel, das bis zur letzten Sekunde spannend bleibt, wäre also eigentlich überfällig. Gut möglich also, dass die Fans in Graz am Samstag ein echter Basketball-Thriller erwartet!

Ervin Dragsic, Head Coach UBSC Raiffeisen Graz: „Wir müssen natürlich aus den Fehlern vom zweiten Spiel schnell Schlüsse ziehen. Wir waren aber auch merkbar mit der Behandlung unseres Teams – speziell in der zweiten Halbzeit – nicht zufrieden.“

Michael Fuchs, General Manager UBSC Raiffeisen Graz: „Wir wollen natürlich gewinnen. Mehr gibts nicht zu sagen.“

Andreas Worenz, Coach SKN: „Wir haben im zweiten Spiel deutlich mehr Intensität auf das Spielfeld gebracht. Das war ausschlaggebend für den Sieg. Wenn wir in Graz diese Leistung bestätigen, dann bin ich überzeugt, dass wir auch in Graz gewinnen können.“

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SKN St. Pölten gleicht in der Serie aus

SKN St. Pölten Basketball vs. UBSC Raiffeisen Graz 87:75

 (19:17, 19:17, 29:21, 20:20)

Stand in der Serie: 1:1

Die Steirer starteten überfallsartig und waren nach nicht einmal 110 Sekunden mit 7:0 voran. Die St. Pöltner benötigten einige Minuten, glichen aber kurz vor Viertelende aus und führten nach zehn Minuten. Im zweiten Spielabschnitt der genau verkehrte Spielverlauf. Die Niederösterreicher zogen auf bis zu acht Punkte weg, konnten aber nur eine Vier-Punkte-Führung in die Pause mitnehmen. Der SKN kam bärenstark aus der Pause zurück und stellte mit einem 19:5 bis Viertelmitte auf +18. Die Grazer kämpften sich zwar ein wenig zurück, gingen aber mit einem 12-Punkte-Rückstand in den Schlussabschnitt. Die Niederösterreicher spielten auch im Schlussabschnitt eine ganz starke Partie und glichen mit dem 87:75-Sieg auf 1:1 in der Best-of-five-Serie aus.

Mate Mandic, Spieler SKN: „Es war eine gute Mannschaftsleistung und ein hart erkämpfter Sieg. Der Heimsieg ist sehr wichtig für uns und wir wollen uns auch Spiel drei holen.“

Roman Jagsch, Spieler SKN: „Es war eine gute Leistung über 40 Minuten von uns. Jetzt gilt es in Graz zu gewinnen.“

Justin Schlünken, Ass. Coach UBSC Raiffeisen Graz: „Glückwunsch an St. Pölten zu einer sehr starken Energieleistung. Bis zur Pause haben wir noch gut mitgehalten, aber im dritten Viertel komplett den Faden verloren. 21 Offensiv-Rebounds des Gegners, da ist es am Ende schwer ein Spiel zu gewinnen.“

Paul Isbetcherian, Spieler UBSC Raiffeisen Graz: „Wir sind nicht in unser Spiel gekommen und haben nicht die Würfe genommen, die wir nehmen wollten. Wir haben Probleme in der Transition-Defense gehabt und haben eine Lücke aufgerissen, die wir bis zum Ende nicht mehr aufholen konnten.“

Beste Scorer:

SKN St. Pölten:  Mandic 17, Ferguson 16, Lewis 13, Alanen 11, Kaltenbrunner 11, Mbemba 10, Djukic 4, Jagsch3, Bock 2

UBSC Raiffeisen Graz: Randy Haynes 21, Lesley Varner 15,   Andrea Donda 10, Paul Isbetcherian 10, Damani Applewhite 8, Lukas Simoner 7,  Valentin Sigmund 3,  William Emiohe 1

Foto: Pictorial

Spiel 2 – UBSC auswärts gegen SKN St. Pölten

SKN St. Pölten Basketball vs. UBSC Raiffeisen Graz

Stand in der Serie: 1:0 für UBSC Graz

Spiel 2: Donnerstag, 19.00– bet-at-home Arena

Live auf SKY Sport Austria

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Wenn man sich am bisherigen Saisonverlauf orientiert, erwartet die Fans am Donnerstag in St. Pölten ein Basketballfest. Zweimal haben der UBSC und der SKN in dieser Spielzeit in der niederösterreichischen Landeshauptstadt gegeneinander gespielt. Beide Male waren es absolute Krimis. Kurz nach Weihnachten setzten sich die St. Pöltner um drei Punkte durch, Anfang April hatten dann die Grazer das bessere Ende für sich und entführten einen Sieg mit plus zwei. In der Play-off-Auftaktpartie ging den Niederösterreichern im Finish ja die Luft aus, was die Dragsic-Truppe eiskalt bestrafte. In der bet-at-home Arena sollten die SKN-Fans aber für ausreichend Energie bis zur letzten Sekunde sorgen.

Andreas Worenz, Coach SKN: „Wir haben in Graz zu viele Fehler gemacht, um das Spiel zu gewinnen. Wenn wir die Fehler abstellen und in den entscheidenden Situationen cleverer agieren, haben wir gute Chancen, die Serie auszugleichen.“

Ervin Dragsic, Head Coach UBSC Raiffeisen Graz: „Wir hatten ein hartes erstes Spiel – es war ja bis ins 4. Viertel ausgeglichen. Wir brauchen eine ähnlich konzentrierte Defensivleistung wie am vergangenen Sonntag, damit wir gewinnen können.“

Lukas Simoner, Spieler UBSC Raiffeisen Graz: „Mit dem mit dem Sieg vom Wochenende haben wir den ersten Schritt Richtung Halbfinale gesetzt – jetzt gilt es sich intensiv auf Spiel zwei vorzubereiten, um möglicherweise in Spiel drei zuhause mit den Fans im Rücken die Chance für den Aufstieg ins Semifinale zu haben.“

Personelles: Koroschitz fällt aus, Böck und Angerbauer sind fraglich (SKN).

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UBSC gewinnt erstes Spiel gegen St. Pölten

UBSC Raiffeisen Graz vs. SKN St. Pölten Basketball 80:62

 (15:14, 23:17, 12:18, 30:13)

SKN St. Pölten holt sich durch Christopher Ferguson den Aufwurf und dieser macht auch gleich die ersten zwei Punkte für sein Team. Der Grazer Randy Haynes trifft seinen Dreier weit entfernt von der Linie, kein Team kann sich absetzen. Das Spiel ist von einer intensiven, körperbetonten Verteidigung beider Teams geprägt. Bei 12:12 in der 8. Minute kann sich UBSC Raiffeisen Graz leicht absetzen 15:12. St. Pölten verkürzt dann auf 15:14 am Ende des ersten Viertels.

Bis zur 12. Minute wechselt die Führung, dann kann Graz wieder davonziehen und baut den Vorsprung auf 35:22 (15.Minute) aus. SKN St. Pölten verkürzt wieder dank Kelvin Lewis und Mate Mandic zum 38:31 Halbzeitstand.

SKN St. Pölten kommt aggressiver und mit mehr Einsatz aus der Kabine, sie verringern den Rückstand und gleichen in der 26. Minute zum 44:44 aus, und stellen durch einen Dreier von Mate Mandic auf 46:47. Graz zittert sich zum 50:49 Viertelende.

Im letzten Spielabschnitt trifft Aapeli Alanen seinen Wurf zum 52:52, aber da beginnt UBSC Raiffeisen Graz in der Offensive Team Basketball zu spielen, trifft besser vom Freiwurf und zieht zum Korb. Durch einen 10:0 Lauf kann sich Graz erstmals deutlich absetzen und führt in der 36.Minute mit 62:52.

Die Steirer feiern einen verdienten 80:62 Sieg im ersten Spiel des Play – Offs und stellen auf 1:0.

Die unterschiedliche Trefferquote an der Dreierlinie, 32% bei Graz und nur 17% bei St.Pölten zeigt den starken Willen der Grazer in der Defensive. Von 72 Würfen aus dem Feld treffen die Niederösterreicher nur 25 (35%). Graz kommt nur zu 66 Wurfmöglichkeiten bei 31 Treffer (47%)

Lukas Simoner, Spieler UBSC Raiffeisen Graz: „Wir sind sehr glücklich mit dem Sieg, ich glaube, wir haben heute sehr viel Charakter gezeigt, auch, dass wir ohne Giddings gewonnen haben. Wir haben St. Pölten zwar ins Spiel kommen lassen, dann aber verdient gewonnen. Wir freuen uns schon auf Donnerstag.“

Michael Fuchs, General Manager UBSC Raiffeisen Graz: „Ein verdienter, kämpferischer Sieg von unserer Mannschaft. Ein großartiger Kampf. Auf geht’s am Donnerstag nach St. Pölten.“

Andreas Worenz, Coach SKN: „Im letzten Viertel ist uns leider die Luft ausgegangen, das müssen wir am Donnerstag besser machen.“

Steven Kaltenbrunner, Spieler SKN: „Ein katastrophaler Start in die Play-offs, wir müssen eigentlich überall alles besser machen. Wir haben uns dann in der zweiten Halbzeit wieder etwas zurückgekämpft, dann aber wieder aufgehört zu spielen.“

Beste Scorer:

UBSC Raiffeisen Graz:  Randy Haynes 24, Lesley Varner 16, Damani Applewhite 14, Andrea Donda 14, Lukas Simoner 10, William Emiohe 2,

SKN St. Pölten:  Mandic 20, Lewis 13, Alanen 9, Bock 8, Mbemba 6, Ferguson 4, Kaltenbrunner 2

Foto: Pictorial

Erstes Playoff Spiel gegen SKN St. Pölten

UBSC Raiffeisen Graz vs. SKN St. Pölten Basketball

Sonntag, 17:30– Raiffeisen Sportpark Graz

Damit, dass die Grazer die Regular Season auf Platz vier beenden und sich damit in Play-off-Runde eins sogar den Heimvorteil sichern, haben vor der Saison nicht viele gerechnet. Doch die Steirer haben die ganze Spielzeit über an der Tabellenspitze mitgemischt und wollen jetzt natürlich in der heißen Saisonphase noch eins draufsetzen und ins Halbfinale einziehen. Mit dem SKN wartet dabei aber ein Gegner, der nach einem Durchhänger nach Weihnachten rechtzeitig wieder seine Form gefunden hat und sich nun ebenfalls Hoffnungen auf einen langen Play-off-Run macht. Die Fans könnte also eine äußerst spannende Serie erwarten, die über die volle Distanz geht.

Ervin Dragsic, Head Coach UBSC Raiffeisen Graz: „Wir werden konzentriert an das Spiel herangehen und werden top vorbereitet sein. Wir wollen erstmals in der Geschichte des Grazer Basketballs ins Semifinale.“

Michael Fuchs, General Manager UBSC Raiffeisen Graz: „St. Pölten hat einen sehr tiefen und qualitativ guten Kader. Zuletzt hatte das Spiel ein unglaubliches Finish. Natürlich wollen wir den Heimvorteil nützen.“

Andreas Worenz, Coach SKN: „Wir freuen uns auf die schönste Zeit des Jahres, die Play-offs. Leider ist die Vorbereitung aufgrund von einigen Corona-Fällen nicht optimal. Ich hoffe, dass wir am Sonntag in Graz nicht allzu viele Ausfälle haben.“

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Ticketaktion UBSC Graz vs SKN St. Pölten

VOR PLAYOFFS: WIN2DAY WIRD TITELSPONSOR DER BASKETBALL SUPERLIGA!

Rechtzeitig vor den am Sonntag beginnenden BSL-Playoffs gibt es noch einmal große News für den heimischen Basketball: win2day, die Spieleseite der österreichischen Lotterien, komplettiert ihr Sponsoring-Portfolio mit der Übernahme des Titelsponsorings der höchsten Spielklasse der Herren. Die win2day Basketball Superliga ist der letzte noch fehlende Stein zum Engagement des Unternehmens im Basketballsport.

„Basketball ist ein Hochleistungssport und ein super Betätigungsfeld. Wir sehen einen großen Fit zwischen dem, was wir als Marke bieten können – nämlich eine große Plattform – und dem Sport, der ein tolles Produkt darstellt, das wir auch mit vermarkten wollen“, so Georg Wawer, Managing Director win2day. Im Rahmen eines großen Sportsponsoring-Pakets, das gemeinsam mit dem Sportrechtevermarkter LAOLA1 geschnürt wurde, konnten bereits Partnerschaften mit der win2day Basketball Damen Superliga, den Herren- und Damen-Nationalteams sowie der Rollstuhlbasketball-Liga eingegangen werden. Außerdem wird win2day als Hauptsponsor der 3×3-Europameisterschaft, die von 9. bis 11. September in Graz stattfindet, auftreten.

„Damen, Herren. Nationalteam, Superligen. Halle, Outdoor. 5 gegen 5, 3×3. Das Portfolio von Basketball Austria ist so vielfältig – und wir sind extrem stolz, dass uns ein ebenso vielfältiges Unternehmen wie win2day in all unseren Bereichen unterstützt. Mit einem derart starken Partner im Rücken freuen wir uns umso mehr auf die anstehenden Playoffs der win2day Basketball Superliga und auf die 3×3 Europameisterschaft in Graz“, freut sich Gerald Martens, Präsident Basketball Austria.

Auch Liga-Geschäftsführer Johannes Wiesmann freut sich über die langfristige Partnerschaft mit win2day: „Wir haben dank dieser Partnerschaft die Möglichkeit, den Basketballsport in all seinen Facetten zu entwickeln“, sagt Wiesmann, der sich aber auch beim bisherigen Titelsponsor bet-at-home bedanken will. „Ohne deren Engagement wäre der Weg durch die Pandemie nicht möglich gewesen.“

Jagd auf BC GGMT Vienna beginnt: Volle Konzentration auf die Play-offs der win2day BSL

Aktuell liegt der Fokus aber voll auf den Playoffs der win2day BSL, die am Samstag (24. April) mit absoluten Krachern starten. Regular Season Champion und Cupsieger BC GGMT Vienna (1) sind dabei die gejagten – und bekommen es im Viertelfinale mit Lokalrivale Arkadia Traiskirchen Lions (8) zutun. Titelverteidiger Swans Gmunden (2) hat gleich in der ersten Playoff-Runde die Raiffeisen Flyers Wels (7) vor der Brust. Das heiße Oberösterreich-Derby wird um 20 Uhr live auf Sky Sport Austria übertragen. Die UNGER STEEL Gunners Oberwart (3) genießen im Duell der Spitzenteams Heimrecht gegen die Kapfenberg Bulls (6) und der UBSC Raiffeisen Graz (4) beginnt gegen den SKN St. Pölten Basketball (5)erstmals in der Vereinsgeschichte eine Playoff-Serie auf heimischen Boden. Alle Serien werden im Modus „best-of-five“ gespielt, das Heimrecht liegt zunächst beim besser gesetzten Team und wechselt nach jedem Spiel.

Gleiches gilt für die Playdowns, in denen es zwischen den Vienna D.C. Timberwolves (9) und den BK IMMOunited Dukes (10) noch einmal richtig heiß hergehen. Im „kleinen“ Donauderby gegen den Abstieg aus der win2day BSL wird es darauf ankommen, wer seine Kräfte noch einmal mobilisieren kann. Auch wenn es nach der Serie die Möglichkeit auf eine Wildcard gäbe: Keiner will die Saison als Letzter beenden.

Die Spieltermine der Post-Season:
Viertelfinale: 24. April, 28. April, 30. April, 3. Mai*, 6. Mai*.
Playdowns: 23. April, 27. April, 30. April, 4. Mai*, 7. Mai*.
Semifinale: 8. Mai, 11. Mai, 14. Mai, 17. Mai*, 19 Mai*.

Finale: 22. Mai, 26. Mai, 28. Mai, 31. Mai*, 4. Juni*.

* wenn notwendig.

Playoff Spieltermine gegen SKN St. Pölten

24. April 2022          UBSC Raiffeisen Graz Vs SKN St. Pölten          17:30 Uhr      Raiffeisen Sportpark Graz

28. April 2022          SKN St. Pölten Vs UBSC Raiffeisen Graz          19.00 Uhr      bet-at-home Arena St. Pölten

30. April 2022          UBSC Raiffeisen Graz Vs SKN St. Pölten          17:30 Uhr      Raiffeisen Sportpark Graz

03. Mai 2022            SKN St. Pölten Vs UBSC Raiffeisen Graz          19.00 Uhr      bet-at-home Aren St. Pölten*

06. Mai 2022            UBSC Raiffeisen Graz Vs SKN St. Pölten          19:00 Uhr      Raiffeisen Sportpark Graz*

*Falls erforderlich

Hochverdienter Sieg gegen die Bulls

UBSC Raiffeisen Graz vs. Kapfenberg Bulls 97:82

 (24:16, 29:25, 10:19, 34:22)

Den Aufwurf gewann Bulls Kapfenberg, aber Graz ging in Führung, bis zur sechsten Minute blieb es ausgeglichen (10:6) im Raiffeisen Sportpark in Graz, mit einem 10:0 Lauf legten die Grazer den Grundstein zur 24:16 Viertel Führung.

UBSC Raiffeisen Graz traf sehr gut von der Dreierlinie, sieben Stück bei 55% Trefferquote, trotz guter Defensive beider Teams gab es einen hohen 53:41 Halbzeitstand für den UBSC Raiffeisen Graz.

Nach der Pause kam Kapfenberg mit viel Elan und Einsatz aus der Kabine und konnte den Rückstand auf 63:60 nach 30 Minuten reduzieren. Derryck Thornton glich mit seinen Punkten in der 34. Minute zum 70:70 aus. Aber die Grazer mit den treffsicheren Randy Haynes, Damani Applewhite  Lesley Varner, mit ihrer starken Team Defensive, auch von Andrea Donda und Lukas Simoner legten einen 21:2 Lauf hin.  In der 39. Minute war das Spiel beim Stand von 90:72 für Graz entschieden.

Es kamen alle Grazer Spieler zum Einsatz und das Publikum sah einen doch überraschenden 97:82 Erfolg des UBSC Raiffeisen Graz, in einem spannenden und intensivem Steirer Derby gegen die Kapfenberg Bulls.

Ervin Dragsic, Head Coach UBSC Raiffeisen Graz: „Gratulation an meine Mannschaft, wir haben noch bis zur letzten Runde auf Sieg gespielt. Natürlich sind wir heute sehr zufrieden, weil wir das Derby gegen Kapfenberg gewonnen haben. Wir haben natürlich auch ausgenutzt, dass Kapfenberg ohne Grubor und Schrittwieser da war. Aber noch einmal Gratulation an meine Mannschaft und jetzt müssen wir uns gut auf die Play-offs vorbereiten.“

Damani Applewhite, Spieler UBSC Raiffeisen Graz: „Hart erkämpfter Sieg des Teams. Es war das letzte Spiel in der Regular Season vor den Play-offs. Wir hatten noch ein Erfolgserlebnis und können den Schwung jetzt mitnehmen.“

Michael Schrittwieser, Coach Bulls: „Gratulation an den UBSC Graz zum ersten, verdienten Derby-Sieg. Wir haben heute nicht die Leistung abgerufen, die wir können.“

Beste Scorer:

UBSC Raiffeisen Graz:  Randy Haynes 28, Lesley Varner 21, Damani Applewhite 14, Lukas Simoner 10, Paul Isbetcherian 8, William Emiohe 6,  Andrea Donda 5,  Valentin Siegmund 3, Albin Balic 2

Bulls Kapfenberg:  Thornton 27, Krstic 14, Scott 14, Matic 13, Cigoja 11, Vötsch 3,

Foto: Pictorial

Steirer Derby im Sportpark

UBSC Raiffeisen Graz vs. Kapfenberg Bulls

Samstag, 20.00– Raiffeisen Sportpark Graz

Die Grazer hätten mit einem Sieg theoretisch noch die Möglichkeit, sich in der Endtabelle auf Platz drei zu setzen. Für die Bulls hat das Spiel dahingehend keine Auswirkungen mehr. Die Kapfenberger haben allerdings die Möglichkeit, das Saisonduell mit 4:0 für sich entscheiden. Gerade im Steiermark-Derby wird das wohl für reichlich Motivation sorgen.

Ervin Dragsic, Head Coach UBSC Raiffeisen Graz: „Wir wollen den ersten Derbysieg in dieser Saison!“

Michael Fuchs, General Manager UBSC Raiffeisen Graz: „Wir wollen Dritter werden. Im Play-off gibt es keine leichten Gegner.“

Michael Schrittwieser, Coach Bulls: „Jetzt geht’s darum, noch einmal an Details für die Play-offs zu feilen. Uns bleiben nur wenige Tage, um vielleicht noch einige Sachen zu verändern, dann müssen wir bereit sein – und wir werden bereit sein. Bis auf den verletzten Milos Grubor steht uns die komplette Truppe zur Verfügung. Wir werden Vollgas geben, die Burschen sind heiß auf dieses Spiel!“

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