Sieg in Eisenstadt-die Chance auf Top 6 lebt

COLDAMARIS BBC Nord Dragonz vs. UBSC Raiffeisen Graz 74:84

(17:20, 22:23, 13:28, 22:13)

Vor allem in der ersten Hälfte war der Aufsteiger aus dem Burgenland dem Cup-Finalisten aus der Steiermark ebenbürtig. Im dritten Viertel rissen die Grazer die Partie aber an sich. Das Duo Zachary Cooks und Isaac Vann Jr. war jetzt nicht zu bremsen. Die US-Legionäre legten gemeinsam allein in diesem Abschnitt 25 Punkte auf. Die Vorentscheidung, wie sich herausstellen sollte. Die Dragonz lieferten im Schlussabschnitt zwar noch einen beachtlichen Kampf, aber die Grazer, für die es noch um die Top-6 geht, ließen sich den Sieg nicht mehr nehmen und setzten sich mit 84:74 durch.

Felix Jambor, Head Coach Dragonz: „Gratulation an Graz zu dem wichtigen Sieg, sie sind ja noch im Rennen um die Top-6 und das hat man auch gesehen. Der Sieg war insgesamt sicher in Ordnung, ich finde es nur schade, dass wir das Spiel so aus der Hand gegeben haben. Wir haben gewusst, wo der Ball hinmuss und wie wir exekutieren müssen, um das Spiel zu drehen. Aber da müssen wir noch erwachsener werden und auch wenn es vielleicht nicht immer Spaß macht, den Ball dort hinzubekommen, wo wir erfolgreich. Wir müssen das dann weiter durchziehen, um genug Punkte zu haben, um Spiele zu gewinnen.“

Sebastian Kunc, Spieler Dragonz: „Drei gute Viertel in einem Spiel reichen nicht, um zu gewinnen. Das hat man heute wieder gesehen. Wir haben Graz lange geärgert bzw. waren auf Augenhöhe. Im dritten Viertel haben wir dann einen entscheidenden Run kassiert, den wir leider nicht mehr aufgeholt haben.“

Ervin Dragsic, Head Coach UBSC Raiffeisen Graz: „Gratuliere an meine Mannschaft, es war ein schwieriges Spiel. Es ist immer schwierig in Eisenstadt, gratuliere auch an sie zu ihrer Leistung. Wir sind zufrieden, dass wir gewonnen haben. Das Spiel am 18. Februar zu Hause gegen Oberwart ist jetzt wie ein Finale. Wir wissen, was wir machen müssen, und wir werden alles für den Sieg tun.“

Isaac Vann Jr., Spieler UBSC Raiffeisen Graz: „Wir haben heute einen wichtigen Auswärtssieg geholt gegen ein gutes Team. Ich bin froh, wie wir das Spiel zu Enden gebracht haben und die Energie aufrechterhalten haben.“

Beste Scorer:

BBC Nord Dragonz: McClure 22, Ognong 17, Drljaca 9, Allen 8, Knor 7, Cosic 5, Pasterk 3, Roberts 3

UBSC Raiffeisen Graz:  Zachery Deshon Cooks 24, Issac James Vann Jr. 17, Tanner Giddings 13, Robert Gerald Hawkinson 13, Mario Spaleta 10,  Paul Isbetcherian 7

Foto: Pictorial

Sieg in Eisenstadt-die Chance auf Top 6 lebt

Unnötige Niederlage bei den Timberwolves

Vienna D.C. Timberwolves vs. UBSC Raiffeisen Graz 59:58

(15:18, 25:28, 46:43)

Beide Mannschaften begannen hochkonzentriert. Während die Grazer zwar den etwas besseren Start erwischten und sich 7:2 absetzten, fanden sie gleichzeitig keine Antwort auf Wolves-Big-Man Fifolt, der die ersten 13 Punkte seines Teams scorte, dabei zweimal dunkte und so die Wiener im ersten Viertel quasi im Alleingang im Spiel hielt. 18:15 für die Steirer stand es nach zehn Minuten, in Folge sollte sich endgültig eine Defensiv-Schlacht entwickeln. Beide Mannschaften scorten bis zur Pause nur mehr zehn Punkte, bei 28:25 für die Grazer Gäste ging es in die Kabine. Frisch aus der Kabine waren es jetzt die Wiener, die rascher ihren offensiven Rhythmus fanden und mit einem 11:4-Run (davon drei Dreier) in die zweite Hälfe starteten. Die erkämpfte Führung gab die Truppe von Head Coach Hubert Schmidt im restlichen Viertel auch nicht mehr ab. Bei 46:43 ging es in den Schlussabschnitt. Angeführt von ihren US-Legionären legten nun wieder Grazer vor, sodass sie eine Minute vor Schluss bereits plus sechs voranlagen und schon wie die Sieger aussahen. Mit zwei erfolgreichen Distanzwürfen machten die Timberwolves es wieder spannend. Zwar konnten auch die Steirer noch einmal anschreiben, in einer chaotischen Schlussphase gelang Szkutta allerdings eine Sekunde vor Schluss der Ausgleich. Ein technisches Foul des UBSC verschaffte den Donaustädtern zudem einen Freiwurf, den Hofbauer versenkte und so seinen Wolves einen 59:58-Sieg bescherte.

Hubert Schmidt, Coach Timberwolves: „Am Ende war es natürlich kurios und glücklich, aber wir haben in letzter Zeit eh sehr viel Pech gehabt. Ich glaube, dass wir das auch verdient haben. Natürlich sehr schade für Graz, aber auch ein Zeichen für uns, dass wir nicht aufgegeben haben. Obwohl wir offensiv nach der Corona-Pause weiterhin nicht viel weiterbringen, verteidigen wir jetzt unglaublich gut. Wenn die Würfe wieder fallen, sind wir dort, wo wir hingehören. Ich hoffe, dass wir Selbstvertrauen mitnehmen können.“

Peter Hofbauer, Spieler Timberwolves:
 „Herausragende Leistung in der Defense vom ganzen Team. Wir haben mit der Defense das Spiel entschieden, ihnen nur mehr schwierige Würfe gegeben. Auch Respekt an sie, sie haben toughe Würfte getroffen. Aber im Endeffekt – auch wenn das Ende jetzt kurios war – war das ein verdienter Sieg.“

Justin Schlünken, Ass. Coach UBSC Raiffeisen Graz: „Das war über das ganze Spiel eine sehr starke defensive Leistung der Timberwolves. Wir hatten Probleme vor allem die großen Spieler in den Griff zu bekommen. Am Ende hatten wir die Chance, das Spiel zu gewinnen an der Freiwurflinie. Wir konnten uns leider nicht belohnen, damit gehen am Ende die Timberwolves als Sieger vom Platz.“

Tanner Giddings, Spieler UBSC Raiffeisen Graz: „Ich weiß wirklich nicht, was ich sagen soll. Wir haben hart verteidigt und dann endet es so, das ist hart.“

Beste Scorer: Fifolt 25, Hofbauer 7, Szkutta 6 bzw. Varner 18, Haynes 17, Applewhite 15 (13 Reb).

Foto: © Pictorial

Auswärtsspiel gegen die Timberwolves

Vienna D.C. Timberwolves vs. UBSC Raiffeisen Graz

Samstag 20.00 Uhr – Wolves Dome

Die Timberwolves sind nach ihrer Corona-Zwangspause noch nicht so richtig in die Gänge gekommen. Schade, denn vor Weihnachten haben die Wiener sich immer stärker präsentiert und phasenweise wie ein Play-off-Team gewirkt. Der UBSC hofft natürlich, dass die Wölfe ihren Rhythmus noch länger nicht finden, denn die Grazer sind mitten im Play-off-Rennen und wollen sich dort eine möglichst gute Ausgangsposition schaffen. Dabei zählt natürlich jedes Spiel.

Hubert Schmidt, Head Coach Timberwolves: „Wir sind nach unserer langen Pause offensiv noch nicht bei unserer Normalform angelangt. Jedes Spiel hilft und gegen Graz wollen wir in diesem Bereich einen Schritt nach vorne machen.“

Philipp D‘Angelo, Spieler Timberwolves: „Nach dem schwachen Spiel in St. Pölten wollen wir vor dem Nationalteam-Break eine bessere Leistung zeigen. Unsere Rotation ist viel tiefer als die des Gegners, wir müssen also versuchen, die Grazer mit hoher Intensität über 40 Minuten zu bezwingen.“

Ervin Dragsic, Head Coach UBSC Raiffeisen Graz: „Die Timberwolves sind ein starkes Team – wir wollen aber mit einer stärkeren Defense versuchen, erfolgreich zu sein.“

Michael Fuchs, General Manager UBSC Raiffeisen Graz: „Wir wollen zum formellen Abschluss des Grunddurchgangs eine positive Sieg/Niederlagen-Bilanz haben. Daher werden wir sehr ambitioniert auftreten.“

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Niederlage im Nachtrag gegen die Swans

UBSC Raiffeisen Graz vs. Swans Gmunden 70:89

(14:21, 18:20, 22:23, 16:25)

Den Aufwurf gewann Tanner Giddings für Graz, aber das war es auch schon, Gmunden führte schnell 5:0 bis wieder Giddings in der 3.Minute auf 2:5 verkürzte. UBSC Raiffeisen Graz verteidigte zu Beginn lasch und spielte in der Offensive zu statisch und traf nicht. Swans Gmunden bewegte wiederum den Ball schnell und war treffsicher (50% vom Dreier). Bei Stand von 4:11 nahm Ervin Dragsic für Graz eine Auszeit die Wirkung zeigte. Die Steirer verkürzen auf 10:11, aber Blazan und Mateo treffen zwei Dreier in Folge und stellen eine klare 14:21 Viertelführung für Gmunden sicher. Die Grazer kommen in der 12.Minute auf 21:23 heran, aber Gmunden trifft trotz bemühter Verteidigung der Grazer an diesem Abend hervorragend. Von ihren 54 Würfen aus dem Feld versenken sie 33 im Korb (61%). Bei Graz gibt es von den 66 Würfen nur 30 Treffer (46%). Die 10 Steals von Graz vs 6 von Gmunden bringt ihnen nicht so viel. Graz hat am Rebound gegen Gmunden das Nachsehen 26/32. In der 22. Minute kommt der UBSC Raiffeisen Graz noch auf 40:46 heran, aber Gmunden weiß immer zu antworten. Obwohl die Steirer sich sehr bemühen, gelingt es nicht den Rückstand zu verkürzen. Als der Grazer Haynes mit seinem fünften Foul in der 34. Minute aus dem Spiel ist, kämpfen die Grazer weiter, aber Gmunden gewinnt dann doch klar mit 70:89 im Grazer Raiffeisen Sportpark.

Justin Schlünken, Ass. Coach UBSC Raiffeisen Graz: „Glückwunsch an Gmunden. Sie hatten eine überragende Trefferquote von außen. Wir haben es heute leider nicht geschafft, in der Verteidigung die Intensität auf das Spielfeld zu bringen, die es in so einem Spiel benötigt.“

Anton Mirolybov, Coach Gmunden: „Am Ende war die Defensive entscheidend. Gratulation an meine Mannschaft, dass wir heute mit diesem Einsatz gespielt haben.“

Carlos Novas Mateo, Spieler Gmunden: „Es war ein gutes Spiel von uns. Wir haben sehr diszipliniert in der ersten Halbzeit gespielt. In der zweiten Hälfte hatten wir ein paar Turnover, aber haben den Sieg knochentrocken nach Hause gespielt.“

Werfer:

UBSC:  Lesly Varner 25,  Randy Haynes 18,  Damani Applewhite 14, Tanner Giddings 11, Paul Isbetcherian 2,

Swans: Friedrich 20, Blazan 15, Güttl 15 Jelks 15

Foto: © Pictorial

Nachtrag gegen die Swans

UBSC Raiffeisen Graz vs. Swans Gmunden

Dienstag, 19.00 – Raiffeisen Sportpark Graz

Nach dem schweren Auswärtsspiel am Samstag gegen den BC Vienna geht es am Dienstag 15.2.2022 um 19 Uhr gegen die Swans Gmunden. Es wird eine Top Leistung benötigen um gegen die Swans bestehen zu können.
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Ervin Dragsic, Head Coach UBSC Raiffeisen Graz: Wir müssen das Spiel gegen den BC Vienna vergessen machen und eine bessere Teamleistung bringen.
Michael Fuchs, General Manager UBSC Raiffeisen Graz: Wir haben im Auswärtsspiel erst nach Verlängerung verloren – daher hoffen wir auch dieses Mal auf eine spannende Partie.

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BC Vienna zu übermächtig – der Blick geht aber nach vorne

BC GGMT Vienna vs. UBSC Raiffeisen Graz 104:71

(24:18, 26:18, 36:16, 18:19)

Wie erwartet, bekamen die Fans in Wien vom Sprungball weg eine offensive Partie zu sehen. Die Wiener hatten dabei aber ab Minute eins die Nase vorne und stellten eindrucksvoll unter Beweis, wie viel Qualität in ihrem Kader steckt – sieben unterschiedliche BC-Spieler konnten in den ersten acht Minuten bereits anschreiben. Dank der gewohnt starken US-Legionäre waren die Grazer nach einem Abschnitt aber noch in Schlagdistanz (18:24). Das änderte sich im zweiten Viertel allerdings abrupt. Die Heimmannschaft startete dank einer Siriscevic-Show – der Kroate steuerte acht Punkte in gerade einmal 90 Sekunden bei – blitzschnell in den Abschnitt und lag von da an stets zweistellig voran. Die erste Halbzeit ging mit 50:36 auch klar an die Heimmannschaft. Nach der Pause machten die Bundeshauptstädter genau da weiter, wo sie aufgehört hatten, zeigten sehenswertes „Ball-Movement“ und kamen so zu hochprozentigen Abschlüssen. Bei 86:52 vor dem Schlussabschnitt war das Spiel längst entschieden. 104:71 stand nach 40 Minuten schließlich am Scoreboard. Beim Tabellenführer scorten acht Spieler acht oder mehr Punkte, zudem verwerteten die Wiener 54 Prozent vom Dreier.

Für den UBSC Raiffeisen Graz gilt jetzt volle Konzentration auf das Spiel am Dienstag gegen die Swans in Graz.

Aramis Naglic, Head Coach Vienna: „Wir haben das erste Viertel gebraucht, um unseren Rhythmus zu finden. Wir waren konzentriert, wir haben es ernstgenommen. Ich bin froh, dass heute alle spielen und scoren konnten.“

Paul Radakovics, Spieler Vienna: „Ein Start-Ziel-Sieg der Mannschaft heute. Wir waren sehr konzentriert, haben den ‚Gameplan‘ perfekt umgesetzt und völlig verdient gewonnen.“

Ervin Dragsic, Head Coach UBSC Raiffeisen Graz: „Gratulation zum Sieg an Vienna, sie waren eine Stufe höher als wir. Macht nichts, wir müssen jetzt weiterarbeiten. Gratuliere auch zum Cup-Sieg.“

Andrea Donda, Spieler UBSC Raiffeisen Graz: „Es war ein schlechtes Spiel, wir müssen viel besser spielen. Das war mein erstes Spiel, nächste Woche müssen wir besser sein. Wir haben das Zeug dazu.“

Werfer:

Vienna: Sirscevic 16, Jones 15, Murati 13,

UBSC:  Lesly Varner 25, , Paul Isbetcherian 13, Randy Haynes 8, Andrea Donda 6, Tanner Giddings 6, William Omiohe 5, Damani Applewhite 4, Milan Dokmanovic 2, Valentin Siegmund 2

Foto: © Pictorial

Spitzenspiel in Wien gegen den BC Vienna

BC GGMT Vienna vs. UBSC Raiffeisen Graz

Samstag, 20 Uhr – Hallmann Dome, Wien

live auf SKY Sport Austria

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Der BC Vienna hat nach dem Cup-Sieg in der Liga genau dort weitergemacht, wo er aufgehört hat und gegen die Dukes einen Kantersieg eingefahren. Der Samstagsgegner, der UBSC Graz, ist also gewarnt. Die Steirer sind allerdings eines der Top-Teams der bisherigen Saison und konnten drei ihrer letzten vier Begegnungen gewinnen. Siegreich sind die Grazer vor allem dann, wenn sie defensiv diszipliniert auftreten. Das ist allerdings nicht immer der Fall. Um in Wien zu bestehen, wird es eine konzentrierte Verteidigungsleistung über die vollen 40 Minuten brauchen.

Aramis Naglic, Head Coach Vienna:
 „Nach einer langen Zeit spielen wir mal wieder in unserer Heimhalle. Graz ist ein gutes Team und wir haben derzeit einen guten Rhythmus. Wir wollen ein gutes Spiel abliefern und Spaß in unserer Heimhalle haben.“

Paul Radakovics, Spieler Vienna: „Wenn wir defensiv so stark und kompakt auftreten wie zuletzt und das schnelle Spiel der Grazer unterbinden, dann werden wir unsere Siegesserie fortsetzen.“

Ervin Dragsic, Head Coach UBSC Raiffeisen Graz: „Wir werden alles geben, um den BC Vienna zu fordern – die Energie in der Defense soll die Basis dafür sein.“

Michael Fuchs, General Manager UBSC Raiffeisen Graz: „Der BC Vienna hat eine beeindruckende Serie – dennoch wollen wir den Fans ein spannendes Spiel liefern. Wir haben die Qualität, um den Favoriten zu ärgern.“

Foto: © Pictorial

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UBSC Raiffeisen Graz verstärkt sich im Centerbereich

Der UBSC engagiert – kurz vorm Ende des Transferwindows – den 2,10-Riesen Andrea Donda. Der italienische Rohdiamant hat trotz seines jungen Alters ( 23 Jahre) bereits 3 Jahre in Kadern der Seria A Italiens verbracht und war auch in allen Nachwuchs-Nationalteams Italiens aktiv gewesen. Donda wird bereits am Wochenende gegen den BC Vienna zum Einsatz kommen. Coach Dragsic erwartet sich aufgrund der durchgeführten Try-out-Phase zusätzliche Impulse in der Defense – aber auch in der Offense. Damit hat der UBSC – bezogen auf die Körpergröße – das größte Team aller Zeiten. Immerhin 6 Spieler des Tabellen-Vierten sind über der 2 m-Marke.

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