UBSC verpflichtet Dominick Welch

Der UBSC Raiffeisen Graz ist weiter auf dem Spielermarkt aktiv. Dominick Welch (24, 195 cm) wird  als Guard die Nachfolge von Issac Vann antreten. Der Rookie aus Buffalo,NY, war zuletzt beim Top-College Alabama engagiert. Davor war Welch – ebenfalls in der Division I –  bei St. Bonaventure aufgelaufen, wo er überaus solide Leistungen ( 12,3 Punkte und 6 Rebounds) abgeliefert hat. Welch ist ein kompletter Spieler, der technisch ausgereift ist und sich über die ganze Collegekarriere gesehen auch als überdurchschnittlicher Werfer hervorgetan hat. Mit seiner Technik und Schnelligkeit sollte er auch eine sehr gute Ergänzung zu Top-Scorer Zach Cooks sein.

Elias Podany unterschreibt beim UBSC

Der UBSC Raiffeisen Graz holt mit Elias Podany (21, 183cm) eines der größten Basketballtalente Österreichs an Bord. Der Neo-Grazer, der nun seinen Lebensmittelpunkt nach Graz verlegte,  war bislang trotz seines jungen Alters schon seit 2018 im Bundesligakader der Kapfenberg Bulls aktiv.  Der Obersteirer ist darüberhinaus ein überaus erfolgreicher Abgänger der „Steirischen Basketballakademie“.   Unter Raoul Korner fand er nicht nur in den erweiterten Kader des Herrennationalteams , sondern durchlief auch alle Nachwuchsnationalteams. Der Neuzugang des UBSC war mit Hinblick auf die Nachfolge von Paul Isbetcherian ein ausgesprochener Wunschspieler des Trainerteams um Ervin Dragsic. Neben der Offensivequalitäten,  konnte er in der Vergangenheit auch durch bestechende Defensivleistungen beeindrucken.

Elias Podany unterschreibt beim UBSC

Top-Scorer Zach Cooks bleibt ein UBSC-Spieler

Die Tinte unter dem Vertrag mit dem Amerikaner ist nach langen Verhandlungen trocken. Basketball-Graz kann sensationellerweise weiterhin auf die Dienste von Zach Cooks zählen. Der Pointguard erzielte als Nr. 1-Scorer der Basketball-Superliga in der abgelaufenen Spielzeit im Durchschnitt 23,17 Punkte pro Spiel.  Weiters war Cooks auch die Nr. 1 bei den Steals (2,34 pro Spiel) und der Spielzeit. Mannschaftlich hat er natürlich wesentlichen Anteil am Erreichen des Cupfinales 2023, wo man nach fantastischen Leistungen nur knapp am Cupsieg vorbeischrammte.

Diese starken Werte und das attraktive, schnelle Spiel des 1,76m großen Wirbelwinds, beeindruckte viele Basketballfans – so auch den langjährigen Basketballfan Rolf Hadolt, der maßgeblichst die Weiterverpflichtung des Topstars ermöglichte.  Hadolt selbst leitet das Logistik-Unternehmen „Hadolt“ mit dem Tochter-Unternehmen „Global Express“ in Kalsdorf, von wo man sowohl österreichweit als auch weltweit operiert.

Ervin Dragsic bleibt in Graz

Erfolgscoach Ervin Dragsic hängt eine weitere Saison beim UBSC Raiffeisen Graz an.

Der slowenische Ex-Internationale geht nun schon in seine insgesamt siebente Saison mit den Murstädtern. In den letzten vier Spielperioden konnte jeweils die Saison auf einem Play-Off-Platz beendet werden. Die stetige Aufwärtsentwicklung der Ergebnisse gipfelte in der vergangenen Saison zudem mit dem Erreichen des Cupfinales, in dem man den Gmunden Swans nur hauchdünn unterlegen war. Aber auch in der Meiserschaft konnte Dragsic und sein Team mit 19 Siegen in der regular Season für neue Maßstäbe sorgen. Das Ziel für die kommende Saison ist, wieder attraktiven, schnellen Basketball zu spielen, der die Fans wieder in den Raiffeisen Sportpark bringen soll.

Lukas Simoner verlängert beim UBSC

Lukas Simoner (23) hängt eine weitere Saison beim UBSC Raiffeisen Graz an. Nach dem Abgang von Paul Isbetscherian wird der gebürtige Kärntner nun die Kapitänsrolle beim Bundesligisten übernehmen. Aktuell ist Simoner beim Nationalteam, um sich auf die bevorstehenden Qualifikationsspiele vorzubereiten. In der abgelaufenen Saison gelangen dem Neo-Kapitän im Durchschnitt 5,3 Punkte und 2,3 Rebounds. Seine Stärken liegen nach wie vor in der Defense und bei den 3-Punkte-Würfen. Der Club freut sich, damit auch ein Zeichen in Richtung Kontinuität gesetzt zu haben.

Der UBSC U14 ist österreichischer Meister

Nach der hervorragenden Leistung gegen die Lions Traiskirchen im gestrigen Semifinale, setzte sich die männliche Jugend U 14 des UBSC Raiffeisen Graz im Finale – nach Startschwierigkeiten – auch gegen den BC Vienna  durch.

Das Brkic-Team erwischte  mit 0:5 keinen guten Start, legte dann aber mit einem 9:0-Run kräftig nach. Ilijas Amine und Georg „Gogo“ Renner ließen in der Folge den BC Vienna etwas verzweifeln. Mit gutem Inside-Spiel und ebenso spektaklären 3-ern durch Amine ging es nach einer 30:15 – Führung nach 15 Minuten schlussendlich mit 32:26 in die Halbzeitpause.

Nach Seitenwechsel konnten die UBSC-Jungs weiter dominieren und hielten den Vorsprung bis zum Ende bei zumindest konstanten 10-Punkten. Unsere Jungs gewinnen gegen den BC Vienna mit 72:59

Besonders erfreulich ist, dass auch der MVP des Finaltuniers unter den UBSC-Spielern ausgemacht wurde. Dabei behielt Ilijas Amine knapp die Oberhand.

Die UBSC-Familie freut sich außerordentlich über die großartigen Leistungen und gratuliert dem Trainer-Team um Edvin Brkic und Abdel Amine, sowie auch allen Spielern herzlich zum österreichischen Meistertitel.

Beste Werfer: Ilijas Amine 25, Georg Renner 23

Der UBSC Raiffeisen Graz bedankt sich

Der UBSC Raiffeisen Graz bedankt sich für eine außergewöhnlich gute Saison. Besonderer Dank gilt den zahlreichen Fans die uns unterstützt haben.

Aber auch den Sponsoren einen großen Dank für die Unterstützung. Nicht zu vergessen unsere MitarbeiterInnen und HelferInnen für die unermüdliche Arbeit für unseren Verein.

Ein herzliches Dankeschön.

See you soon – Basketball is Life

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Die Saison ist vorbei-Niederlage in Wien

BC GGMT Vienna vs. UBSC Raiffeisen Graz 93:74

(23:14, 21:25, 22:12, 27:23)

Die Wiener begannen konzentriert, schränkten die Grazer Offensivkräfte mit einer sehr guten Defensive massiv ein und setzten sich damit um bis zu 13 Punkte ab. Die Grazer nahmen ein Timeout, starteten eine sehenswerte Aufholjagd, beendete die erste Halbzeit mit einem 6:0-Run und waren nur mehr 44:39 im Rückstand. Nach der Pause waren die Gastgeber sofort wieder in der Partie und stellten mit einem 13:2-Run wieder eine komfortable Führung her. Die Steirer zeigten zwar eine starke Leistung, hatten aber gegen das routinierte Spiel der Wiener wenig entgegenzusetzen. Der Favorit lies auch im Schlussviertel keinen Run des UBSC zu, spielte den Vorsprung erfahren nach Hause und steig mit dem 93:74-Sieg ungeschlagen ins Halbfinale auf.

Aramis Naglic, Coach Vienna: „Das dritte Spiel ist immer schwer zu spielen bei einer 2:0-Führung, aber wir haben das Spiel über 40 Minuten kontrolliert, haben sehr routiniert gespielt und gut verteidigt und haben jetzt genug Zeit zum Ausruhen.“

Petar Stazic Strbac, Manager Vienna: „Ich ziehe den Hut vor jedem einzelnen Spieler und dem Coaching-Staff für diese Serie, weil es viel schwerer war als dieser 3:0-Sieg jetzt aussieht. Großes Lob an Graz, denn sie haben keine Sekunde nachgelassen.“

Ervin Dragsic, Head Coach UBSC Raiffeisen Graz: „Gratulation an Wien zum Einzug ins Halbfinale. Wir haben uns in allen drei Spielen gut präsentiert. Heute war es schwer ohne Giddings. Ich kann nur stolz sein auf meine Mannschaft, was wir in dieser Saison abgeliefert haben. Viel Glück an Wien für das Halbfinale.“

Paul Isbetcherian, Spieler UBSC Raiffeisen Graz: „Wir sind wie in der gesamten Serie gut ins Spiel gestartet, haben immer wieder den Rückstand aufholen können und ein knappes Spiel gespielt. Leider ist uns am Ende aufgrund der knappen Personaldecke die Luft ausgegangen. Schade, dass wir kein Spiel gewinnen konnten, aber wir haben uns dennoch ganz gut präsentiert.“

Beste Scorer:

BC Vienna: Rados 19, Vujosevic 16, Murati 16, Siriscevic 14, Savic 12, Milosevic 9, Novas 5, Manigat 2,

UBSC Raiffeisen Graz:  Issac James Vann Jr. 23, Zachery Deshon Cooks 14, Lukas Simoner 11,  Mario Spaleta 10,  Robert Gerald Hawkinson 8, Paul Isbetcherian 8

Foto: Pictorial

Die Saison ist vorbei-Niederlage in Wien

Siegen oder Fliegen – drittes Spiel in Wien

BC GGMT Vienna vs. UBSC Raiffeisen Graz

Donnerstag, 19.00 Uhr – Hallmann Dome, Wien
Stand in der Serie: 2:0 für Vienna
Live auf basketballaustria.tv

Auch das zweite Spiel dieser Serie entschieden die Wiener knapp für sich. Eine späte Aufholjagd der Grazer, bei der sie zwei Minuten vor Schluss sogar, nach 11-Punkte-Rückstand, in Führung gingen, half dabei nichts. Der amtierende Meister spielte am Ende zu routiniert und hat am Donnerstag bereits die Chance die Steirer mit einem „Sweep“ in den Sommerpause zu schicken.

Aramis Naglic, Coach Vienna: „Wir müssen alles dafür tun unseren Job morgen gut zu erledigen, um uns etwas mehr Zeit zur Erholung vor dem Halbfinale zu sichern.“

Petar Stazic Strbac, Manager Vienna: „Wir wollen am Donnerstag die Serie beenden und ins Semifinale ziehen. Um das zu schaffen, werden wir eine Top Performance von jedem einzelnen Spieler brauchen und eine extrem konzentrierte Leistung der gesamten Mannschaft. Wir wissen auch, dass die Grazer Mannschaft alles geben wird, um die Serie zu verlängern.“

Ervin Dragsic, Head Coach UBSC Raiffeisen Graz: „Wir werden heute alles noch einmal geben, um die Serie wieder nach Graz zu bringen.“

Michael Fuchs, General Manager UBSC Raiffeisen Graz: „Wir wollen die Saison noch nicht beenden – daher müssen wir gewinnen.“

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Knappe Niederlage nach toller Aufholjagd

UBSC Raiffeisen Graz vs. GGMT BC Vienna 67:75

(21:23, 15:20, 15:19, 16:13)

Viertel eins ging knapp an Vienna, besonders da Meisterspielmacher Bogic Vujosevic sich am Zug zum Korb stark präsentierte (23:21). In der restlichen Zeit bis zur Pause konnten sich die Wiener etwas weiter absetzen, vor allem da die Defense gut rotierte und die Grazer kaum zu einfachen Punkten kamen. Dass der Pausenvorsprung des Titelverteidigers nicht größer war (43:36), lag vor allem am Willen der steirischen Heimmannschaft. Diese Intensität nahmen die Hausherren zunächst in Hälfte zwei mit, erst spät im dritten Viertel zauberte BC einen 11:0-Run aufs Parkett und ging damit bei 62:51 in den Schlussabschnitt. Dort gelang dem UBSC zunächst offensiv weiter wenig, aber angepeitscht von den Fans kämpften sie sich schließlich doch noch heran, übernahmen in Minute 38 sogar die Führung. Jetzt war es aber erneut Vujosevic, der die Kontrolle an sich riss. Angeführt von dem Nationalteam-Guard erzielten die Wiener die nächsten neun Punkte und ließen die Grazer gleichzeitig nicht mehr scoren. Endstand: 75:67 für den Meister, der die Serie am Donnerstag in Wien beenden kann.

Ervin Dragsic, Head Coach UBSC Raiffeisen Graz: „Ich gratuliere meiner Mannschaft, toll gekämpft. Wir hatten am Ende kein Glück, wir hätten auch gewinnen können, aber es hat nicht sollen sein. Wir sind vielleicht noch nicht bereit für das Halbfinale, aber wir werden am Donnerstag alles geben, damit die Serie zurück nach Graz kommt.“

Lukas Simoner, Spieler UBSC Raiffeisen Graz: „Mit so einer schlechten Dreierquote, wie wir sie heute hatten, können wir leider nicht gegen ein so gutes Team wie gegen Wien gewinnen. Wenn wir die Serie noch verlängern wollen, müssen wir am Donnerstag besser treffen und uns generell verbessern.“

Aramis Naglic, Coach Vienna: „Ein weiteres hartes Spiel. Ich dachte schon davor, dass Graz ein gutes Team ist. Wir hatten ein sehr enges Spiel, obwohl wir schon weit vorne waren. Wir brauchen drei Siege, bereiten wir uns auf den nächsten vor.”

Jozo Rados, Spieler Vienna: „Wir sind happy über den Sieg, Graz spielt wirklich sehr guten Basketball. Die haben es uns nicht leicht gemacht heute, aber am Ende hat uns die Routine und Erfahrung zum Sieg verholfen.“

Beste Scorer:

UBSC Raiffeisen Graz:   Issac James Vann Jr. 25, Zachery Deshon Cooks 19, Tanner Giddings 9, Robert Gerald Hawkinson 8, Mario Spaleta 3, Lukas Simoner 3,

BC Vienna: Vujosevic 25, Rados 13, Siriscevic 11, Manigat 9, Murati 9, Savic 6, Milosevic 2

Foto: Pictorial

Knappe Niederlage nach toller Aufholjagd

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