Wichtiges Heimspiel gegen Klosterneuburg

UBSC Raiffeisen Graz vs. BK IMMOunited Dukes

Sonntag, 17.30 – Raiffeisen Sportpark Graz
Live auf basketballaustria.tv

Die Grazer hatten einen tollen Saisonstart, dann eine Schwächephase, nur um rechtzeitig zum Cup-Final-Four wieder ihre Höchstform zu entdecken. Die Frage lautet nun, ob diese auch in die Liga mitgenommen werden kann. Falls ja, ist der UBSC eines der besten Teams der gesamten win2day Basketball Superliga. Und das wird am Sonntag notwendig sein, denn mit den Dukes ist eine Mannschaft zu Gast, die sich seit einigen Wochen in Topform präsentiert und wohl auch in Hinblick auf die Playoffs absolut ernst zu nehmen sein wird.

Ervin Dragsic, Head Coach UBSC Raiffeisen Graz: „Ich hoffe, dass mein Team den Schwung aus dem Cup-Final-Four mitnimmt, dann können wir auch erfolgreich sein.“

Michael Fuchs, General Manager UBSC Raiffeisen Graz: „Die Dukes haben sich in der Meisterschaft gut erholt. Wir müssen gewinnen, da braucht man nicht lange zu rechnen.“

Besonderes: Sportstadtrat Kurt Hohensinner (ÖVP) wird die Mannschaft vor dem Spiel für den zweiten Platz im Cup ehren.

Damir Zeleznik, Head Coach Dukes: „Nach einer langen Pause freuen wir uns auf das nächste Spiel. Graz hat im Cup gezeigt, was für eine Qualität diese Mannschaft hat und es wird eine Top-Leistung notwendig sein, wenn wir gewinnen wollen.“

Christoph Jakubowski, Spieler Dukes: „Im Kampf um die Top-6 ist das Spiel sehr wichtig. Graz ist im Moment stark und für einen Sieg müssen wir eine Top-Teamleistung abrufen.“

See you there – Basketball is Life

Nach fantastischem Final Four-wir sind stolz auf unser Team

Swans Gmunden vs. UBSC Graz 73:67

(15 : 15 17 : 21 26 : 15 15 : 16)

Erwartungsgemäß defensiv verlief der Start in das mit Spannung erwartete Cup-Finale der Herren. In Minute vier hatten die Grazer sechs Punkte am Konto, die Schwäne gar erst drei. In Folge kam zwar etwas mehr Bewegung in das Spiel, aber es blieb äußerst eng. Auch als die anfängliche Nervosität nachließ, blieb die Parte zunächst von eher durchschnittlichen Wurfquoten geprägt – was allerdings auch der harten Defense beider Teams geschuldet war. Dass die Grazer, die nach dem beeindruckenden Vortagessieg gegen Meister Wien mit viel Selbstvertrauen auftraten, zur Pause knapp voran lagen (36:32), war in erster Linie dem überragenden Zachery Cooks zu verdanken. Der explosive US-Guard scorte allein in Viertel zwei 13 Punkte. Nach dem Seitenwechsel fanden auch die Gmundner endlich einen Rhythmus. Angeführt von Toni Blazan übernahmen die Schwäne zunehmend die Kontrolle und mit einem zwischenzeitlichen 13:2-Run auch erstmals eine zweistellige Führung. Dank einer mittlerweile soliden Ausbeute aus dem Zweipunktebereich wurde der Vorsprung im Schlussviertel lange erfolgreich verteidigt – auch weil beim UBSC die Legionäre – abgesehen vom starken Lukas Simoner – im Angriff zu wenig Unterstützung bekamen.

Wie schon am Vortag steckten die Grazer aber nicht auf. Einige Unkonzentriertheiten der Swans, und plötzlich waren die Steirer eine Minute vor Schluss wieder auf fünf Punkte dran. Für die Sensation sollte es aber nicht mehr reichen, denn mit seinem fünften Dreier des Abends brachte Blazan den Cup-Sieg seiner Schwäne endgültig in trockene Tücher (73:67). Der UBSC Raiffeisen Graz ist mit der ungleichen Behandlung in der zweiten Halbzeit nicht einverstanden. Bei so einem tollen Finale sollte unbedingt darauf geachtet werden. Alles andere schadet diesem fantastischen Sport.

Der Forward der Gmunder, der sich neben 21 Punkten auch für neun Rebounds verantwortlich zeichnete, wurde als wertvollster Spieler des Cup-Finales ausgezeichnet.

Was allerdings nicht geehrt wurde, waren die Spieler und Betreuer des UBSC Raiffeisen Graz. Nach zwei hervorragenden Leistungen bei diesem Final Four gab es erstaunlicher Weise nicht einmal eine Gratulation, geschweige denn eine Medaille oder einen Pokal. Eine sehr respektlose Vorgangsweise der Liga.

Einen besonderen Dank gibt es  an  die Fans des UBSC Raiffeisen Graz und auch an die  Fans der Gunners,  die für tolle Unterstützung in diesem Finale sorgten.

Anton Mirolybov, Head Coach Swans: „Vertrauen hat heute den Unterschied gemacht. Wir waren nervös, aber wir haben unser Spiel gespielt, wir haben unser Tempo gespielt. Das hat gereicht, das hat den Unterschied gemacht. Wenn wir die richtigen Würfe haben, werden wir sie auch treffen. Und dann haben wir auch die Wege zum Korb. Vor elf Jahren haben wir den letzten Cup geholt, ich bin superstolz. Wir arbeiten so hart. Haben den Supercup geholt, jetzt den Cup, ein Ziel gibt es noch.“

Toni Blazan, Spieler Swans: „Ich muss Graz gratulieren, die haben bis zum Schluss gekämpft. Wir haben uns in der ersten Halbzeit sehr schwergetan, es war sehr intensiv, sie haben uns wenige offene Würfe gelassen. Das Ergebnis sagt alles. Wir haben in Hälfte zwei aber die Intensität hochgeschraubt, davor gab es vom Coach eine Standpauke, danach hat sich alles ergeben. In der zweiten Halbzeit haben wir unser Tempo gespielt. Die Gefühle sind sehr hoch, ich habe dreimal im Cup-Finale verloren. Endlich.“

Ervin Dragsic, Head Coach UBSC Raiffeisen Graz: „Das gesamte Turnier war unglaublich für uns. Ich bin echt stolz, auch was wir heute gezeigt haben. Wir waren sehr knapp dran. Aber ich muss Gmunden gratulieren zum Sieg. In Viertel drei waren wir zu naiv bei den Ballverlusten, sie waren dann zweistellig vorne. Das hat den Unterschied gemacht. Aber ich bin stolz.“

Lukas Simoner, Spieler UBSC Raiffeisen Graz: „Einerseits bin ich stolz auf gestern und heute, das hätte keiner erwartet. Aber man will immer gewinnen. Wir haben dafür alles gegeben, es hat leider nicht gereicht. Wir waren super als Mannschaft, wir haben das ‚Ball Movement‘ besser exekutiert als zuletzt. Gmunden war etwas besser, sie sind tiefer, unsere Kräfte waren schon fast am Ende. Wir müssen jetzt aber den Schwung in die Liga mitnehmen.“

Beste Scorer:

Swans Gmunden: Blazan 21, Lautier-Ogunleye 12, Green 11, King 11, Friedrich 8, Güttl 7, Charles 3

UBSC Raiffeisen Graz: Zachery Deshon Cooks 26, Issac James Vann Jr. 13, Lukas Simoner 11,  Mario Spaleta 10, Tanner Giddings 5,  Robert Gerald Hawkinson 2,

Foto: Pictorial

Nach fantastischem Final Four-wir sind stolz auf unser Team

UBSC schlägt BC Vienna und steht im Finale

BC GGMT Vienna vs. UBSC Raiffeisen Graz 90:92

(28:21, 27:16, 14:32, 21:23)

Mit einer faustdicken Überraschung endet der erste Tag des Basketball Austria Cup-Wochenendes in Oberwart. UBSC Raiffeisen Graz feiert einen unglaublichen Comeback-Sieg gegen den BC GGMT Vienna und feiert einen knappen 92:90-Sieg gegen den haushohen Favoriten.

Der Favorit aus Wien übernahm sofort die Kontrolle über das Spiel und setzte sich bis auf zehn Punkte ab. Die Grazer konnten zwar in weiterer Folge besser mithalten und das Spiel offener gestalten, der BC Vienna spielte aber an beiden Enden des Spielfeldes diszipliniert und waren bereits zur Pause komfortabel in Führung.

Wie verwechselt kamen die Steirer aus der Kabine, glichen sensationell sieben Minuten nach der Pause wieder aus und gingen kurz danach sogar in Führung. Die Wiener egalisierten die Grazer Führung zwar noch bis zum Ende des dritten Viertels, der UBSC entschied den Abschnitt aber mit 32:14 für sich. Die Antwort der Wiener folgte zwar prompt, aber die Grazer blieben am amtierenden Cupsieger dran und 50 Sekunden vor Schluss war das Spiel ausgeglichen. Der folgende Angriff der Wiener blieb erfolgreich und als Cooks sechs Sekunden vor Schluss zur Grazer Führung abschloss, kochte die Oberwarter Halle. Nach einem Timeout von Vienna verfehlte der letzte Wurf von Vujosevic das Ziel und der Underdog aus der Steiermark zog mit dem 92:90-Sieg sensationell ins Finale des Basketball Austria Cups ein.

Aramis Naglic, Coach Vienna: „Ich muss Graz gratulieren, die nicht den Glauben an den Sieg nicht aufgegeben haben. Wir müssen uns alle für die zweite Halbzeit schämen. Wir hätten sofort das Spiel entscheiden müssen, aber haben aufgehört zum Spielen. Wir haben heute Abend zu viele Schwächen gezeigt.“

Enis Murati, Spieler Vienna: „Wir hatten bis zur Halbzeit das Spiel völlig unter Kontrolle. Mir ist es unerklärlich, warum wir völlig den Faden verloren haben. Inakzeptabel, was wir in der zweiten Halbzeit gespielt haben. So eine Leistung muss für uns alle Konsequenzen haben und ich hoffe, dass wir irgendwie aus dieser Enttäuschung herauskommen, uns auf die Meisterschaft zu konzentrieren und alles daransetzen, um diese zu gewinnen.“

Ervin Dragsic, Head CoachUBSC Raiffeisen Graz: „Unglaublich, was in der zweiten Halbzeit passiert ist. Wir haben in der Kabine nur gesagt, dass wir uns besser präsentieren wollen und am Ende haben wir uns wirklich belohnt, unfassbar! Morgen werden wir noch einmal alles geben.“

Paul Isbetcherian, Spieler UBSC Raiffeisen Graz: „Wir sind nicht so ins Spiel gestartet, wie wir wollten, sind dann aber zurückgekommen im dritten Viertel. Am Ende haben wir einander vertraut, zusammengespielt und ich glaube, verdient gewonnen.“

Beste Scorer:

BC Vienna: Rados 19, Novas 17, Murati 17,  Vujosevic 14, Savic 9, Milosevic 8, Siriscevic 6,

UBSC Raiffeisen Graz:  Issac James Vann Jr. 26, Zachery Deshon Cooks 20, Tanner Giddings 15,   Mario Spaleta 12, Robert Gerald Hawkinson 8,    Paul Isbetcherian 6,  Lukas Simoner 3, Milan Dokmanovic 2,

Foto: Pictorial

UBSC schlägt BC Vienna und steht im Finale

Im Final Four gegen den BC Vienna

BC GGMT Vienna vs. UBSC Raiffeisen Graz

Samstag, 19.15 – SPH Oberwart
Live auf laola1.tv

Die Wiener dominieren das Ligageschehen und haben auch schon zwei klare Siege gegen Graz am Konto. Wenn die Steirer die große Überraschung schaffen wollen, muss vor allem die Defense wieder so stark wie zu Saisonbeginn sein.

Aramis Naglic, Head Coach Vienna: „Der Cup ist ein ganz eigener Bewerb, wo ich glaube, dass alle Teams, die sich dafür qualifiziert haben, auch eine reale Chance haben, diesen zu gewinnen. Oberwart zeigt mit der Organisation des Cup Final Fours deutlich auch die Ambitionen dafür und sie werden sich sicherlich von ihrer besten Seite zeigen. Gmunden ist dieses Jahr wieder ein Top-Team, was sie auch im FIBA Europe Cup zeigten. Wir wollen ebenfalls dafür sorgen, unsere Ziele zu erreichen – unser Gegner, UBSC Graz, kann aber zu jeder Zeit für eine Überraschung sorgen. Ich freue mich auf eine hohe Basketballqualität von allen Teams und Schiedsrichtern am Feld sowie eine gut organisierte Veranstaltung.“

Petar Stazic-Strbac, Manager Vienna: „Alle vier Teams wollen an diesem Wochenende in Oberwart den österreichischen Cup gewinnen und werden sicherlich alles geben, um dieses Ziel zu erreichen. Ich bin überzeugt, dass unsere Jungs bereit sein werden.“

Ervin Dragsic, Head Coach UBSC Raiffeisen Graz: „Wir werden gegen Wien versuchen, etwas zu ändern. Hoffentlich sind wir dann erfolgreicher“

Michael Fuchs, General Manager UBSC Raiffeisen Graz: „Wien ist klarer Favorit, dennoch: Neues Spiel und hoffentlich neues Glück.“

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Generalprobe fürs Cup Final Four

BC GGMT Vienna vs. UBSC Raiffeisen Graz

Sonntag, 17.30 – Hallmann Dome, Wien
Live auf basketballaustria.tv

Eine Generalprobe bekommen auch die Fans in Wien zu sehen, wenn Graz beim BC Vienna zu Gast ist. Denn die beiden Vereine treffen ebenfalls im Semifinale des Basketball Austria Cups aufeinander. Während die Wiener in der win2day BSL das Maß aller Dinge sind, wurden die Grazer in den vergangenen Wochen auf Platz sechs durchgereicht. Ein Auswärtssieg beim amtierenden Champion wäre da natürlich ein Riesenschritt in Richtung Trendwende.

Aramis Naglic, Head Coach Vienna: „Es wird ein Interessantes Spiel, da wir auch im Cup-Semifinale auf Graz treffen werden. Graz hatte zu Beginn einen sehr guten Rhythmus, den sie kurzzeitig etwas verloren haben. Ich bin mir sicher, dass sie alles versuchen werden, um ihn im kommenden Spiel wiederzufinden.“

Petar Stazic-Strbac, Manager Vienna: „Ich will an dieser Stelle dem UBSC Graz zum Einzug ins Cup Final Four 2023 gratulieren. Für das kommende Heimspiel am Sonntag erwarte ich von unserer Mannschaft eine kompakte und konzentrierte Performance.“

Ervin Dragsic, Head Coach UBSC Raiffeisen Graz: „Wir müssen besser spielen als zuletzt, um eine Chance zu haben.“

Michael Fuchs, General Manager UBSC UBSC Raiffeisen Graz: „Unsere Defense muss besser werden, mehr gibt es nicht zu sagen.“

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Kein Sieg gegen die Panthers

UBSC Raiffeisen Graz vs. CITIES Panthers Fürstenfeld 83:92

 (18:17, 22:21, 21:32, 22:22)

Der rekonvaleszente Mario Spaleta konnte wieder für UBSC Raiffeisen Graz einlaufen und macht auch die ersten Punkte nach seinem Offensivrebound für den UBSC Raiffeisen Graz.

Das erste Viertel wird bis zur 6. Minute von Cities Panthers Fürstenfeld dominiert (4:17). Dann legt Graz einen 14:0 Lauf in den letzten vier Minuten hin und kann mit 18:17 ein wenig die zahlreichen Zuseher versöhnen.

Die nächsten zehn Minuten verlaufen ausgeglichen, kein Team kann sich mehr als mit +4 absetzen. Mit 40:38 geht es in die Halbzeitpause.

In der gleichen Art mit leichten Vorteilen für Graz läuft das Spiel bis zur 28. Minute (61:61). Eine stärkere Verteidigung der Fürstenfelder zwingt den UBSC zu Einzelaktionen und ein 0:9 Lauf der Oststeirer bringt ihnen einen klaren 61:70  Polster für das letzte Viertel.

Graz gelingt es noch in der 35. Minute auf 75:75 auszugleichen, aber durch zwei Dreier von Steve Robinson Jr. (fast von der Mittelinie) und Fabian Richter scheint das Spiel für Fürstenfeld entschieden zu sein. Graz kommt bei 1:30 auf der Uhr noch auf 81:83 heran, die Panther werden dem Namen gerecht, kämpfen und gewinnen das Derby dann doch klar mit 83:92.

Stimmen zum Spiel:

Ervin Dragsic, Head Coach UBSC Raiffeisen Graz: „Verdienter Sieg der Fürstenfelder. Wir sind jetzt in einer sehr schwierigen Situation als Mannschaft und wir müssen sehr schnell zurückkommen.“

Lukas Simoner, Spieler UBSC Raiffeisen Graz: „Katastrophales Spiel von uns, wir müssen so schnell wie möglich so spielen wie zu Beginn der Saison. Es war ein verdienter Sieg von Fürstenfeld.“

Pit Stahl, Coach Panthers: „Am Ende ein verdienter Sieg im ersten Derby dieses Wochenendes. Wir haben am Ende die Angriffe des Gegners unterbinden können, die Angriffe durchgebracht und jetzt geht es mit Vollgas ins nächste Derby.“

Adnan Hajder, Spieler Panthers: „Super Spiel von beiden Seiten, wir haben am Ende mit bisschen mehr Glück gewonnen. Wir wollten unbedingt den Sieg heute holen.“

Beste Scorer:

UBSC Raiffeisen Graz:   Issac James Vann Jr. 28, Zachery Deshon Cooks 26, Tanner Giddings 13,  Mario Spaltea 12, Robert Gerald Hawkinson 4,

Panthers Fürstenfeld: Robinson 27, Blatancic 23, Butz 19, Hajder 9, Richter 8, Schott 4

Foto: Pictorial

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