Die Flyers aus Wels kommen nach Graz

UBSC Raiffeisen Graz vs. Raiffeisen Flyers Wels
Sonntag, 19.00 – Raiffeisen Sportpark Graz

Beide Mannschaften galten vor der Saison als Playoff-Anwärter, die bisherigen Leistungen überraschen aber wahrscheinlich sogar die treusten Anhänger Klubs. Die Grazer haben gemeinsam mit Wien und Oberwart die meisten Siege der win2day BSL am Konto und sind damit – zumindest zum jetzigen Zeitpunkt – ein heißer Titelanwärter. Die Flyers spielen bisher vor allem zuhause in einer eigenen Liga und haben somit früh in der Saison bewiesen, dass das schwache Abschneiden im Vorjahr hauptsächlich auf Verletzungspech zurückzuführen war. In diesem Duell einen Favoriten zu nennen, wäre reine Spekulation. Feststeht aber, dass die Fans ein absolutes Spitzenspiel sehen werden.

Ervin Dragsic, Head Coach UBSC Raiffeisen Graz: „Wir müssen am Beginn eines Spiels konzentrierter spielen, dann können wir gegen Wels auch dieses Mal erfolgreich sein.“

Michael Fuchs, General Manager UBSC Raiffeisen Graz: „Wels spielt ebenfalls eine starke Saison. Die letzten Spiele waren immer überaus spannend, das erwarten wir auch dieses Mal. Für beide Teams ein sehr wichtiges Spiel.“

Sebastian Waser, Head Coach Flyers: „Die Vorbereitung zu diesem Spiel war etwas anderes, da wir gegen Graz bereits das Cupspiel zur Analyse hatten. Dabei konnten wir viele Dinge aufzeigen, die wir ändern müssen, um an einen Sieg gegen Graz denken zu können.“

Michael Dittrich, Obmann Flyers: „Graz ist punktgleich Tabellenführer und hat uns im Cup in gleicher Halle besiegt. Dadurch sind sie für dieses Spiel klar in der Favoritenrolle. Umso mehr brennt das Team auf Revanche und könnte mit einem Sieg sogar in der Tabelle an ihnen vorbeiziehen.“

Personelles: Donnell Cegers fehlt mit Kreuzbandriss. Yonatan Rabinowitz ist nach einem Zusammenprall im letzten Spiel fraglich.

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Sieg gegen die Panthers im Steirerderby

CITIES Panthers Fürstenfeld vs. UBSC Raiffeisen Graz 71:75

 (19:18, 20:22, 14:19, 18:16)

Im Derby zwischen den CITIES Panthers Fürstenfeld und dem UBSC Raiffeisen Graz hielt die ersatzgeschwächte Fürstenfelder Heimmannschaft überraschend lange mit, musste sich aber letztendlich knapp geschlagen geben (71:75). Die Panthers hatten zwar bis zum Ende die Chance auf den Sieg, den Unterschied machte aber schließlich die deutliche Überlegenheit der Grazer unter dem Korb.

Obwohl die Panthers kadermäßig nicht aus dem Ganzen schöpfen konnten, legten sie einen starken Start hin und entschieden das erste Viertel für sich. Die Partie blieb auch in Folge äußerst ausgeglichen. Topscorer Steve Robinson hielt seine Raubkatzen mit beeindruckender Treffsicherheit vom Dreier im Spiel, während Jungstar Fynn Schott für wichtige Akzente unter dem Korb sorgte. Insgesamt zeigte sich mit Fortdauer der Partie aber immer mehr die Überlegenheit der Grazer in der Zone. Die Dragsic-Gruppe kontrollierte nicht nur den Rebound, sondern kam unter dem Korb auch immer wieder einfachen Punkten. Mit 75:71 ging das Spiel an den UBSC, der mit Saisonsieg Nummer sechs in der Tabelle an den Swans vorbeizieht.

Pit Stahl, Head Coach Panthers: „Kompliment an beide Mannschaften, ein Spiel, das auf Messers Schneide stand. Kompliment auch meine Truppe, die stark dezimiert bewiesen hat, dass sie mit Herz Basketball spielt. Das Ganze stimmt mich sehr positiv für die Zukunft.“

Ervin Dragsic, Head Coach UBSC Raiffeisen Graz: „Zuerst will ich meinen Jungs zu dem schwierigen Sieg gratulieren, ich habe das nicht erwartet, weil Fürstenfeld war ersatzgeschwächt mit drei Stammspielern. Es war kein schönes Spiel von uns, aber über den Sieg freue ich mich. Gratuliere auch an Fürstenfeld.“

Beste Scorer:

Cities Panthers Fürstenfeld: Robinson 30, Nagler 13, Butz 12, Schott 12, Reinelt 2, Wolf 2

UBSC Raiffeisen Graz:  Issac James Vann Jr. 22, Zachery Deshon Cooks 21,  Tanner Giddings 15, Robert Gerald Hawkinson 13,  Lukas Simoner 2, Ioannis Dimakopoulos 2,

Foto: Pictorial

Sieg gegen die Panthers im Steirerderby

Steirerderby gegen die Panthers

CITIES Panthers Fürstenfeld vs. UBSC Raiffeisen Graz
Sonntag, 17.30 – Stadthalle Fürstenfeld

Im Steiermark-Derby hoffen die Panthers daheim endlich auf Saisonsieg Nummer zwei. Gegen die bisher überragenden Grazer dürfte das aber alles andere als leicht werden. Die Landeshauptstädter haben mit Zachery Cooks nicht nur den momentan stärksten Scorer der Liga, sondern verfügen auch über die beste Defense der gesamten win2day BSL.

Pit Stahl, Head Coach Panthers: „Wir freuen uns auf das erste Steirer-Derby. Da wir noch immer eine sehr angespannte Kadersituation haben, brauchen wir noch mehr die Unterstützung unserer Fans.“

Roland Reinelt, Spieler Panthers: „Wir haben die letzten zwei Wochen sehr intensiv auf das Spiel gegen Graz vorbereitet. Jetzt ist echt Zeit, dass wir mal den zweiten Sieg in der Saison holen. Leider sind wir die Woche durch Krankheiten und Verletzungen nicht vollständig im Training gewesen. Jedoch werden wir alles geben am Sonntag den Sieg gegen Graz zu holen.“

Personelles: Adnan Hajder (krank), Fabian Richter (krank), Andrija Blatancic (verletzt).

Ervin Dragsic, Head Coach UBSC Raiffeisen Graz: „Wir müssen gegen die Panthers konzentriert spielen, um oben dabei zu bleiben. Wir wollen weiterhin für Spannung in der Liga sorgen.“

Michael Fuchs, General Manager UBSC Raiffeisen Graz: „Raubkatzen sind nie zu unterschätzen – daher werden wir vor allem defensiv weiterhin konzentriert agieren müssen. In der Offensive liegt bei uns sicher noch etwas Potential.“

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Sieg gegen starke Lions

UBSC Raiffeisen Graz vs. Arkadia Traiskirchen Lions 93:85

 (14:21, 26:16, 28:22, 25:26)

UBSC Raiffeisen Graz macht zwar wieder die ersten Punkte im Spiel, aber Traiskirchen zieht beim Stand von 5:5 in der 4. Minute mit einem 7:0 Lauf davon. Graz vergibt im Angriff und bekommt in der Verteidigung einfache Punkte. Die Traiskirchen Lions beenden das erste Viertel mit einer 14:21 Führung.

Dann kommt es für den UBSC noch schlimmer, Fabricio Vay und Emilo Banic treffen drei Dreier in Folge und der Rückstand für Graz beträgt nach 12 Minuten -14 (16:30). Da besinnt sich Graz wieder auf eine bessere Verteidigung, ein 22:6 Lauf bringt den Ausgleich und eine 38:36 Führung. Ioannis Dimakopouls trifft mit seinem Buzzer Beater zur 40:37 Grazer Halbzeitführung.

Danach gibt Graz die Führung nicht mehr aus der Hand. Der Vorsprung schrumpft manchmal auf +2, aber den stark kämpfenden Niederösterreicher gelingt es nicht mehr das Ruder herum zu reißen. Zach Cooks und Issac Vann Jr. steuern 19 Punkte im letzten Viertel zu den 25 Grazer Punkten bei.

UBSC Raiffeisen Graz gewinnt das spannende Spiel vor toller Kulisse gegen das Team von Arkadia Traiskirchen Lions verdient mit 93:88

Isaac Vann Jr., Spieler UBSC Raiffeisen Graz: „Wir wollten uns heute einen Heimsieg sichern, bevor es in die Länderspielpause geht. Wir hatten mit einer Bilanz von 5-1 einen gelungenen Start in die Saison und wir hoffen, dass wir so weitermachen können.“

Ervin Dragsic, Head Coach UBSC Raiffeisen Graz: „Gratulation an meine Mannschaft! Es war ein Arbeitssieg. Wir haben wieder sehr schlecht angefangen. Aber wir müssen mit jedem Sieg zufrieden sein. Es gibt aber noch viel, woran wir arbeiten sollten.“

Aristide Boya, Spieler Lions: „Es war ein gutes und hartes Spiel gegen eine starke Mannschaft. Wir haben aber bis am Schluss gekämpft. Es ist eine bittere Niederlage, aber wir haben gut gespielt und wir werden versuchen noch besser zu werden.“

Mijanovic, Coach Lions: „Unser größtes Problem heute, waren unsere 19 Ballverluste. Wir haben die Situationen in der Offense nicht immer richtig gelesen. Aber Graz hat verdient gewonnen und wir werden weiterarbeiten.“

Beste Scorer:

UBSC Raiffeisen Graz:  Zachery Deshon Cooks 31, Issac James Vann Jr. 21, Tanner Giddings 16, Ioannis Dimakopoulos 12, Robert Gerald Hawkinson 8, Paul Isbetcherian 3, Lukas Simoner 2

Traiskirchen Lions: Taylor 31, Vay 16, Banic 15, Ognong 13, Kostic 3, Andjelkovic 2, Kuhteubl 2

Foto: Pictorial

Sieg gegen starke Lions1

Die Lions aus Traiskirchen kommen nach Graz

UBSC Raiffeisen Graz vs. Arkadia Traiskirchen Lions
Samstag, 17.30 – Raiffeisen Sportpark Graz

Die Lions zeigten in den vergangenen Wochen wiederholt starke Leistungen und sind nach einem Fehlstart zurück in der Tabellenmitte. Ein Sieg gegen die bisher auf beiden Seiten des Feldes so beeindruckenden Grazer wäre da natürlich das nächste Ausrufezeichen. Wie wahrscheinlich das ist, wird sich am Samstag im letzten Spiel vor der Nationalteampause zeigen. Klar ist, die Grazer werden in ihrer Heimhalle mit breiter Brust auftreten, konnten im Cup doch unlängst die groß aufspielenden Welser eliminiert werden.

Ervin Dragsic, Head Coach UBSC Raiffeisen Graz: „Mit den Arkadia Traiskirchen Lions kommt wieder ein starkes Team am Samstag zum BSL-Spiel nach Graz. Nach den intensiven Spielen in der Meisterschaft und im Cup wird sich zeigen, wer das am besten wegsteckt. Da sehe ich wieder Vorteile bei uns und mit unserer Verteidigung und der Unterstützung unserer zahlreichen Fans bin ich zuversichtlich.“

Karl Sommer, Sportdirektor UBSC Raiffeisen Graz: „Verteidigung ist das Zauberwort, gemeinsam mit einer guten Wurfausbeute handelt es sich um die Zutaten zum Sieg.“

Paulius Barkus, Assistant Coach Lions: „Graz ist ein sehr gutes Team und sie sind in guter Verfassung, das zeigt auch ihr Platz in der Tabelle. Wir müssen uns darauf konzentrieren, dass wir das ganze Spiel über fokussiert bleiben.“

Fabricio Vay, Spieler Lions: „Wir freuen uns auf das Match gegen Graz, sie sind ein sehr kampfbetontes Team. Trotzdem fühlen wir uns bereit für die Aufgabe. Wir haben uns in den vergangenen Wochen sehr verbessert und wollen so stark spielen wie möglich.“

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Im Cup weiter – Sieg gegen die Flyers

UBSC Raiffeisen Graz vs. Raiffeisen Flyers Wels 83:72

 (22:26, 25:11, 17:20, 19:15)

Im Top-Duell des Cup-Achtelfinaltags ging es von Anfang an hart zur Sache, beide win2day-BSL-Klubs ließen keine Zweifel daran aufkommen, dass sie unbedingt ins Viertelfinale aufsteigen wollten. Die Welser überzeugten im Auftaktabschnitt vor allem mit starken Drives zum Korb und hochprozentigen Abschlüssen, was eine 26:22-Führung nach zehn Minuten zur Folge hatte. im zweiten Viertel rissen aber die Grazer die Kontrolle an sich. Eine starke Ausbeute vom Dreier gepaart mit sehenswerter Defense sorgten für einen zweistelligen Pausenvorsprung der steirischen Heimmannschaft (47:37). Die Flyers ließen sich davon aber nicht aus dem Konzept bringen und verkürzten immer wieder. Dass es nicht mehr für den kompletten „Turnaround“ reichte, lag an diesem Abend unter anderem daran, dass UBSC unter dem Korb die bessere Mannschaft war. Mit einem 83:72-Triumph sicherten sich die Gastgeber daher das Weiterkommen unter die besten Acht.

Ervin Dragsic, Head Coach UBSC Raiffeisen Graz: „Zuerst möchte ich meinen Jungs gratulieren, nach einem schwierigen Spiel in Gmuden haben wir eine echt starke Verteidigung gezeigt, besonders im zweiten und letzten Viertel und das hat uns heute wieder den Sieg gebracht. Wir müssen am Anfang noch besser agieren, aber ich bin sehr zufrieden, seit ich Trainer in Graz bin, haben wir es zum ersten Mal ins Viertelfinale geschafft, ich bin sehr stolz auf die Mannschaft und sehr froh, dass wir es geschafft haben.“

Lukas Simoner, Spieler UBSC Raiffeisen Graz: „Wir haben leider den Start etwas verschlafen, aber ich bin sehr stolz darauf, wie wir zurückgekommen sind. Wir freuen uns schon auf die nächste Runde im Cup.“

Sebastian Waser, Head Coach Flyers: „Gratulation an Graz, sie waren heute einfach in vielen Belangen besser und dann wahrscheinlich auch die etwas frischere Mannschaft. In Summe heute nicht sehr viel richtig gemacht und damit geht der Sieg für Graz total in Ordnung.“

Christian von Fintel, Spieler Flyers: „Gratulation an den UBSC, ich denke, wir sind gut in das Spiel gekommen, haben sie dann aber zu einfach ins Spiel zurückkommen lassen, waren in vielen Momenten nicht mehr ‚ready‘ und das tut sehr sehr weh. Jetzt sind wir raus aus dem Pokal, aber ich wünsche Graz viel Erfolg, man muss den Hut ziehen.“

Beste Scorer:

UBSC Raiffeisen Graz:  Zachery Deshon Cooks 22, Issac James Vann Jr. 21, Tanner Giddings 11, Ioannis Dimakopoulos 10,  Robert Gerald Hawkinson 10, Paul Isbetcherian 4, Lukas Simoner 3, Valentin Siegmund 2,

Flyers Wels: von Fintel 15, Hydra 13, Awosika 11, Smith 11, Jeter 10, Rabinowitz 10, Jakupovic 2

Foto: Pictorial

Im Cup weiter - Sieg gegen die Flyers

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